Der Hutberg ist eine 311 Meter hohe Erhebung im Osten des Dresdner Stadtgebietes. Der Berg liegt im Ortsteil Weißig im Schönfelder Hochland und steht als Naturdenkmal unter Schutz.Natur und GeologieDer Hutberg besteht geologisch aus Porphyrit, einem feinkörnigen Gestein, das zur Klasse der vulkanischen Gesteine gehört und früher auch abgebaut wurde. Der Berg ist größtenteils bewaldet und weist teilweise eine seltene Trockenrasenflora auf. Im Bereich des früheren Steinbruchs kommen verschiedene geschützte Lurch- und Kriechtierarten vor. Außerdem gibt es zwei kleine Teiche mit Wasserpflanzenbesatz. Ein insgesamt 6,2 Hektar großes Gebiet steht nach § 21 des Sächsischen Naturschutzgesetzes unter Schutz.GeschichteBereits in vorchristlicher Zeit soll sich am Hutberg eine slawische Wallanlage befunden haben, die als Kult- und Opferstätte bzw. Signalwarte diente. Seinen Namen verdankt der Berg seiner früheren Nutzung als Hutung für Nutztiere. Später gab es hier erfolglose Bergbauversuche, um Raseneisenstein abzubauen. Zwischen 1873 und 1875 wurde ein Steinkohlebergwerk betrieben, das mangels Ausbeute schnell wieder einging. An dieses erinnert noch ein von den Anwohnern Berghäckerloch genannter, ca. 90 Meter lange Stollen.
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