Die Kaiser-Wilhelm-Brücke in Wilhelmshaven ist eine symmetrische, zweiflügelige Straßendrehbrücke aus genietetem Stahlfachwerk. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Wilhelmshaven.Technische DatenDie Kaiser-Wilhelm-Brücke hat eine Spannweite von 159 m und eine Breite von 8 m. Sie wiegt 440 Tonnen. Die beiden Stützen sind etwa 20,4 m hoch. Sie überquert den Verbindungshafen und dient als Verbindungsstück zwischen der Südstadt und dem Südstrand sowie den südlichen Hafenanlagen. Die Durchfahrtshöhe beträgt 9,00 m + 1,10 m bei mittlerem Hafenwasserstand, die Durchfahrtsbreite beträgt 58,60 m. Auf der Brücke ist der Straßenverkehr jeweils nur in einer Richtung möglich. Die Regelung erfolgt durch Ampelanlagen. Fußgänger und Radfahrer sind von dieser Verkehrsregelung ausgenommen. Sie haben bei geschlossener Brücke immer eine Überquerungsmöglichkeit. Vor dem Ausschwenken wird die Brücke durch Lichtsignale und Schranken für den gesamten Verkehr gesperrt.GeschichteDie Kaiser-Wilhelm-Brücke in Wilhelmshaven wurde zwischen 1905 und 1907 als größte Drehbrücke Deutschlands erbaut. Die Einweihung fand am 29. August 1907 statt. Der Entwurf der Brücke stammt von Oberbaurat Ernst Troschel. Gebaut wurde sie vom MAN Werk Gustavsburg. Die Baukosten betrugen 1,625 Mio Mark. 1975 wurde die Brücke unter Denkmalschutz gestellt.Im Jahr 1998 wurde die Drehmechanik des nördlichen Brückenteils durch einen Schlepper-Unfall beschädigt und musste teilweise überholt werden. Im Jahr 2003 kam es zu einem erneuten Unfall. Ein Frachter rammte die Brücke und beschädigte diese leicht.
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