Die Kaiserstraße ist eine Straße im Heilbronner Stadtkern. Einst Kramgasse genannt und von untergeordneter Bedeutung, wurde sie durch städtebauliche Maßnahmen im späten 19. Jahrhundert zur wichtigsten West-Ost-Achse der Stadt und 1897 in Kaiserstraße umbenannt. In der Zeit um 1900 wichen viele historische Gebäude an der Straße repräsentativen Geschäftshäusern. Die Gebäude längs der Straße wurden wie die gesamte Heilbronner Innenstadt beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 zerstört. Nur wenige Gebäude wie die Kilianskirche wurden originalgetreu wiederaufgebaut. Die Bebauung ist daher geprägt von Geschäftshäusern aus der Zeit seit den 1950er Jahren. Die Straße ist seit Mitte der 1990er Jahre fast auf ihrer gesamten Länge Fußgängerzone mit Bus-, Stadtbahn- und Taxiverkehr.VerlaufDie Kaiserstraße ist die zentrale Ost-West-Verbindung der Heilbronner Innenstadt. Sie verläuft von der Oberen und der Unteren Neckarstraße zur Allee. Ihre Fortsetzung in östlicher Richtung jenseits der Allee bildet die Moltkestraße, während sie im Westen von der den Neckar überquerenden Friedrich-Ebert-Brücke fortgesetzt wird, die die Verbindung zur Bahnhofstraße darstellt. Die Kaiserstraße ist von der Gerberstraße bis zur Allee als Fußgängerzone ausgeschildert. Sie wird von beiden Heilbronner Stadtbahnlinien sowie von mehreren Stadt- und Regionalbuslinien befahren. Ungefähr auf der Hälfte ihrer Länge passiert sie den Heilbronner Marktplatz, der auf ihrer nördlichen Seite liegt, sowie die Kilianskirche.
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