Das Klinikum Ernst von Bergmann ist ein kommunales Krankenhaus in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam.Es wird in der Form einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH) betrieben. Das Krankenhaus hat 1073 Betten und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité.Im Jahr 2008 wurden im Klinikum 1.500 Kinder geboren, 48.000 Menschen in der Notaufnahme erstversorgt und 36.000 Patienten stationär behandelt. Weiterhin werden ca. 1.400 Patienten teilstationär behandelt und knapp 2.000 ambulante Operationen durchgeführt.Geschichte des KlinikumsDas Krankenhaus ist aus den ehemaligen Städtischen Krankenanstalten Potsdams mit über 60 Standorten hervorgegangen. Bereits 1756 entstand auf diesem Gelände das Pestkrankenhaus der Stadt Potsdam. Das Haus wurde in seiner Außenansicht weitestgehend erhalten und dient heute noch, natürlich mit modernen, dem heutigen Standard angepassten Räumen, der Patientenversorgung. Im Jahr 1899 wurde die erste Blinddarmoperation in Potsdam, durch den damaligen Gastarzt Geheimrat Ernst von Bergmann (1836–1907), durchgeführt. Ebendieser ist der Namensgeber für das Klinikum.Für lange Zeit wurde die Klinik mit den Fachbereichen Chirurgie und Innere Medizin geführt.Durch alliierte Bombenangriffe während des Zweiten Weltkrieges, vor allem beim Luftangriff auf Potsdam in der Nacht vom 14. zum 15. April 1945, wurden große Teile des Krankenhauses zerstört. Nach 1945 begannen große Baumaßnahmen, um zerstörte Gebäude wieder aufzubauen und neue Gebäude hinzuzufügen. So entstand eine gynäkologische Klinik und eine Pathologie wurde eingerichtet.
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