Die Kreuzkirche am Altmarkt in Dresden ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Neben dem Dom in Meißen ist sie gleichzeitig die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Mit mehr als 3000 Sitzplätzen ist die Kreuzkirche der größte Kirchenbau in Sachsen. Als Wirkungsstätte des Dresdner Kreuzchores und der Kreuzorganisten ist sie zugleich das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt.Der Kirchbau wurde in seiner Geschichte mehrfach zerstört, zuletzt im Zweiten Weltkrieg. Der äußere Wiederaufbau erfolgte 1946 bis 1955, ein Wiederaufbau des Innenlebens mit seinen Jugendstilelementen erfolgte bis heute nur in Teilen. Der weltbekannte sächsische Hofmaler Bernardo Bellotto (genannt „Canaletto“), der in seinen Gemälden das alte Dresden festhielt, zeigt noch den Anblick der Kirche in Gestalt von Gotik und Renaissance.GeschichteGründungMit dem Beginn der Errichtung einer Kaufmannssiedlung in der Mitte des 12. Jahrhunderts – der späteren Stadt Dresden – ist anzunehmen, dass der erste Bau einer Kirche begann. Sie wird wohl als romanische Basilika entstanden sein. Sie unterstand dem Patrozinium der eigentlich dem Gebiet zugeordneten Pfarrkirche, der Frauenkirche. Im 14. Jahrhundert wurde sie als Nikolaikirche nach dem Schutzpatron der Händler und Kaufleute bezeichnet.
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