Das Luisen-Gymnasium Bergedorf ist eine seit 1888 bestehende Schule für Jungen und Mädchen im Stadtteil Hamburg-Bergedorf, die nach der preußischen Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz benannt wurde. Die Schule zeichnet sich vor allem durch den ausgebauten Musikzweig aus.GeschichteErna Martens und Mathilde Hipp gründeten am 13. April 1888 die Luisen-Schule als private Mädchenschule. 1921 wurde die Schule verstaatlicht, später wurden die Stufen in eine Oberstufe, die zum Abitur führt, und in eine Mittelstufe zum Realschulabschluss aufgeteilt. Am 8. April 1931 zog die Schule von ihrem bisherigen Standort in der Straße Am Baum 1 zum Reinbeker Weg 76, wo sie heute noch zu finden ist.Im Februar 1945 wurde in der Schule ein Notlazarett für 600 Verwundete eingerichtet, und vom 26. März bis zum 2. Oktober 1945 fiel dann der Unterricht auf Anordnung der Schulbehörde aus. Das Lazarett war weiterhin, bis zum April 1947, in einem Teil der Schule untergebracht. Auch mit Hansaschule und einer Volksschule teilte man sich zeitweilig das Gebäude, bis am 1. April 1962 die Schule allein in ihrem Hause war.1970 führte man an der Schule die 5-Tage-Woche ein. Außerdem gab es von nun an im Deutsch- und Gemeinschaftskundeunterricht das Kurssystem. Ein Jahr später wurde der Schulbeginn umgestellt; das Schuljahr fing fortan nach den Sommerferien an. 1973 wurde die reformierte Oberstufe eingeführt. Das Luisen-Gymnasium kooperierte von nun an mit dem naheliegenden Hansa-Gymnasium. Im Jahr 2008 hatte das Luisen-Gymnasium sich als eines der ersten Gymnasien für das Hamburg Schulranking bereit erklärt und schloss mit überdurchschnittlichen Ergebnissen ab.
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