Das Billtalstadion ist ein Sportplatz in der Freien und Hansestadt Hamburg im Stadtteil Bergedorf. Den Namen hat das Stadion nach dem nahegelegenen Fluss Bille. Es bietet rund 30.000 unüberdachte Plätze, wovon jedoch nur 300 Sitzplätze sind.GeschichteDas Billstadion wurde von 1949 bis 1950 im ehemaligen Schießtal des Bergedorfer Gehölzes erbaut. Man begann mit zunächst 50 „Alfu“-Arbeitern (so wurden die Arbeitslosenfürsorgeunterstützungsempfänger seinerzeit genannt) und zwei Greifbaggern., so der Bezirksleiter Schaumann (Oberregierungsrat) in seiner Rede zur Eröffnung.Eine Besonderheit dieses Stadions ist, dass Spielfeld und Aschenbahn in einer Senke liegen, während die Zuschauerränge in den Hang eingelassen sind. Das Stadion hatte damals ein 70 mal 105 m großes Fußballfeld, erstmals in Hamburg eine genau 400 Meter lange Laufbahn drumherum und auf der Westseite eine 100-Meter-Laufbahn mit sechs Laufbreiten. Die feierliche Einweihung war schließlich am 2. September 1950, und ein großes Fest, das 8 Tage währte, schloss sich an. Das Billtalstadion war bis zu seiner Sanierung das mit Abstand größte Stadion mit Grandplatz in Deutschland.Der Ort war in früheren Zeiten Spielstätte des Vereins ASV Bergedorf 85, der während der 1950er und 1960er Jahre in den höchsten deutschen Klassen vertreten war. Höhepunkt war das Fußballspiel zwischen Bergedorf 85 und dem HSV (mit Uwe Seeler) vor über 25.000 Zuschauern im Jahre 1958, das 1:4 endete.
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