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Marmorpalais Kontakt Informationen

Geschichte

Im Potsdamer Neuen Garten, dicht am Ufer des Heiligen Sees, ließ Friedrich Wilhelm II. in den Jahren 1787–1793 das Marmorpalais errichten. Die Architekten Carl von Gontard und ab 1790 der Erbauer des Brandenburger Tors in Berlin, Carl Gotthard Langhans, schufen ein Schlossgebäude im Stil des Frühklassizismus.Architektur und NutzungDas „neue Haus“ war dem Privatleben des musisch begabten Königs vorbehalten. Der Neffe und Nachfolger des kinderlos gebliebenen Friedrich des Großen distanzierte sich mit diesem Neubau räumlich und architektonisch von seinem wenig geliebten Onkel, der zeit seines Lebens die Formen des Barock und Rokoko bevorzugte.Das aus rotem Backstein errichtete Marmorpalais ist ein zweigeschossiges Gebäude mit quadratischem Grundriss. Auf das flache Dach des kubischen Baukörpers wurde ein Rundtempel gesetzt, der der schönen Aussicht diente. Als Blickfang wurde unter anderem das Schloss auf der Pfaueninsel errichtet. Über Freitreppen mit Rundgang, die vom Dach aus betreten wurden, gelangte man in das Innere des Belvedere. Putten, die einen Früchtekorb tragen, bilden den bekrönenden Abschluss. Durch Schmuck- und Gliederungselemente aus grauem und weißem schlesischen Marmor an der Fassade erhielt das Marmorpalais seinen Namen.

Adresse: Im Neuen Garten 10, 14467 Potsdam
Telefonnummer: +49 331 9694200
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14467


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Bewertungen
Hier lohnt es sich, schon kurz nach der Öffnung um 10 Uhr Tickets zu kaufen. Das Marmorpalais kann nur mit einer Führung besichtigt werden und die erste beginnt 10.20 Uhr. Mit Glück hat man bei dieser Führung nur sehr wenige Menschen dabei und kann alles ganz in Ruhe fotografieren. Die Führung dauert eine Stunde, das Marmorpalais hat viele Räume. Am schönsten ist der Tanzsaal, das darauffolgende Zimmer mit den Straußenfedern, die Verbindungsgänge und die Holzkabinette. Das absolute Highlight ist jedoch das Treppenhaus. Leider kann man nicht die Aussicht von der Laterne Turm genießen.
Sehr schönes Schloss mit Blick aufs Wasser. Anscheinend kann man da sogar baden, denn einige Teenager gingen direkt vom Schloss die Treppen hinunter rein ins kühle nass. Fische habe ich dort auch schwimmen sehen. Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Ein wunderschönes Palais direkt am Wasser und einem traumhaften Park. Bereits von aussen sind die großen Marmorsäulen zu bewundern , sowie der Blick auf das Wasser. Wir haben eine Führung mitgemacht und da dies unter der Woche stattfand, waren wir beide die einzigen und hatten demzufolge eine Privatführung. Diese war sehr informativ und locker, witzig gestaltet. Der Herr, der diese Führung durchgeführt hat, überzeugte durch sein tiefes Wissen über Adel, Geschichte, Insiderinformationen über die höfischen Sitten und Gebräuche aber auch Kunstgeschichte, Materialien , welche zur Raumgestaltung genutzt wurden und noch vieles mehr. Es war eine Freude ihm zuzuhören und das eigene Wissen zu erweitern. Das Palais zeigt innen diverse zeitgenössische Bilder, Holz- , Marmor -und Keramikarbeiten. Die Führung dauert ca. 1 h und lohnt sich definitiv.
Das Marmorpalais ist eines der Highlights im Neuen Garten am Heiligensee. Erbaut von König Friedrich Wilhelm 2 und zu besuchen nur mit einer Führung. Nach dem 2. Weltkrieg als Hauptquartier der sowjetischen Armee und später als Armeemuseum der DDR missbraucht, erstrahlt es nun in neuem Glanz. Auf zwei Etagen öffnen sich wunderbare Räume von klassizistischer Art, die sowohl die Sehnsucht nach dem Süden widerspiegeln, als auch die Handschrift der Dauergeliebten des Königs, Wilhelmine Enke, tragen. Die direkte Lage an der Havel erhöht das Ambiente, Garten, prächtige Bäume und herrliche Blicke aufs gegenüberliegende Ufer kommen hinzu. Ein fantastisches Schloss, das man auf keinen Fall auslassen sollte.
Im Marmorpalais, seinem Sommerschloss aus weißem und grauem Marmor aus Schlesien, genoss König Friedrich Wilhelm II von Preußen sein Privatleben. Es war ein Rückzugsort für den musisch begabten Neffen Friedrich des Großen. Die Terrassenlage am Seeufer des Heiligen Sees im Neuen Garten ist besonders schön. Das Schloss ist zweigeschossig, auf dem Flachdach befindet sich ein Rundtempel. Von dort hat man einen weiten Blick bis hin zur Pfaueninsel, dessen Schloss aus diesem Grund geschaffen wurde. Die Gestaltungen im Inneren des Schlosses sind durch Eindrücke auf einer Italienreise der Gräfin Lichtenau entstanden, einer Maetresse des Königs. 1796 starb Friedrich Wilhelm II im Marmorpalais. Am Seeufer unterhalb des Schlosses lag die Schlosskueche, durch einen unterirdischen Gang mit dem Schloss Grottensaal verbunden. Sie war als Tempelruine gestaltet, wie man heute noch erkennen kann. Eine Besichtigung des Schlosses und ein Ausflug in die Geschichte der Preußen ist sehr interessant. Die Inneneinrichtung des Schlosses wurde u. a. von Langhans entworfen. Zahlreiche Marmorkamine und antike Skulpturen wurden eigens für das Schloss in Italien erworben. Die Fußböden und Intarsien wurden jedoch aus heimischen Hölzern gefertigt. Zu den im Original erhaltenen Räumen, im frühen Klassizismus, gehört besonders der Grottensaal, der als Speisezimmer benutzt wurde. Über eine Terrasse am See fuehren seitliche Freitreppen bis zum Wasser, da der König gerne Schifffahrten unternahm, nicht selten bis zum Schloss Charlottenburg. Ein sehenswertes Schloss am Heiliger See, in dem zahlreiche nachfolgende Generationen der Hohenzollern kurzzeitig gelebt haben, u. a. auch Prinzessin Cecilie und Kronprinz Wilhelm, bevor sie in das neue Schloss Cecilienhof zogen.
Prunkvolles Gebäude mit natürliche, sehr viel Marmor. Das Marmorpalais im Neuen Garten in Potsdam war das Sommerschloss König Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Die Architekten Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans und Michael Philipp Boumann errichteten es im frühklassizistischen Stil in den Jahren 1787–1793 und 1797 in einem von Johann August Eyserbeck angelegten englischen Park dicht am Ufer des Heiligen Sees. Wikipedia Magnificent building with natural, very much marble. The Marble Palace in the New Garden in Potsdam was the summer palace of King Frederick William II of Prussia. The architects Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans and Michael Philipp Boumann built it in early classicist style in the years 1787-1793 and 1797 in an English park laid out by Johann August Eyserbeck close to the shore of the Holy Lake. Wikipedia
Das wunderschöne Marmorpalais liegt romantisch direkt am Ufer des Heiligen Sees und wurde von König Friedrich Wilhelm II., durch Carl von Gontard als Sommerresidenz errichtet. Dieses erste Schloss im Frühklassizismus ist eine Perle Preußens. Das Schloss ist erst vor wenigen Jahren komplett restauriert worden und man findet sehr viele originale Ausstattungen vor. Besonders die englischen Wedgwood Keramikvasen finden sich fast über jedem Kamin. Auch Standuhren von Madame Pompadour schmücken zwei Zimmer. Die Führung dauert etwa eine Stunde und der geübte Schlossbesucher darf mit Filzpantoffeln durch das Schloss schlurfen. Die kurzweiligen Geschichten um die Bewohner des Schlosses, lassen die Zeit leider wie im Fluge vergehen…
Ein wunderschönes Schloss am Heiligensee mit fantastischem Ausblick und sehr gepflegten Garten… ein Highlight im Neuen Garten…
Wunderschönes luftdurchflutetes Schloss, traumhaft gelegen. Nicht überlaufen. Ist einfach schön und interessant. Freundliches Personal. Einfach hingehen..
Wunderschöne Lage direkt am Wasser. Wir waren leider nur sehr kurz dort, da es stark angefangen hat zu regnen. Ein Besuch lohnt sich aber auf alle Fälle. Der Park ist sehr weitläufig und das Schloss Cecilienhof ist fußläufig gut zu erreichen. Wir kommen bestimmt wieder.
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