Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft in Rostock. Das Institut untersucht grundlegende bevölkerungswissenschaftliche Fragestellungen, wie beispielsweise die Erforschung von Entwicklungen, Strukturen, Bewegungen und historischen Aspekten von menschlichen Bevölkerungen. Ein zentraler Forschungsaspekt ist der Demografische Wandel, vor allem in Deutschland.GeschichteNach 1945 und der Marginalisierung der demografischen Forschung in Deutschland, entschied sich die Max-Planck-Gesellschaft 1995 neue Impulse zu setzen und ein eigenes Forschungsinstitut für Demografie zu gründen. Am 1. Oktober 1996 nahm das Max-Planck-Institut unter dem Gründungsdirektor James Vaupel seine Arbeit auf. 1999 wurde Jan Hoem als zweiter Direktor berufen und ein weiterer Arbeitsbereich eingerichtet, bevor im November 2002 ein Institutsneubau am Warnowufer die bis dahin provisorische Unterbringung ablöste. 2004 wurde auf gemeinsame Initiative des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung und dem Institut für Soziologie und Demographie sowie dem Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Rostock das „Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels“ gegründet, welches neben der Erforschung von Ursachen und Konsequenzen des Demografischen Wandels für Deutschland und Europa sich als Mittler zwischen Forschung und Politik versteht. 2014 wurde Mikko Myrskylä zum zweiten Direktor und Nachfolger von Joshua Goldstein und Jan Hoem berufen.
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