Das Mindener Museum ist ein Museum und wurde 1922 in der ostwestfälischen Stadt Minden eröffnet. Es beherbergt umfangreiche Sammlungen zur Geschichte, zur Landes- und zur Volkskunde des ehemaligen Stifts Minden und des heutigen Kreis Minden-Lübbecke. Nach einer umfänglichen Rekonstruktion der Gebäude wurde es im Oktober 2012 zum 100 jährigen Bestehen wiedereröffnet und beherbergt jetzt neben einer Ausstellung zur 1200 jährigen Geschichte der Stadt Minden eine Fläche für Sonderausstellungen.GeschichteDie Stadtverordnetenversammlung der Stadt Minden hatte am 26. September 1912 beschlossen das Mindener Museum zu gründen um die verschiedenen Sammlungen zu vereinen. Das Museum ist in alten Kaufmannshäusern, der sogenannten Museumszeile, in der oberen Altstadt von Minden untergebracht. Zu Gründung des Museums wurde die Buchhandlung Körber & Freytag Ritterstraße Nr. 23 zum Museum umgebaut. Durch den Ersten Weltkrieg kam es zu Verzögerungen, so dass das Haus erst am ab dem 22. September 1922 öffentlich zugänglich war. In den Jahren 1953 bis 1959 wurden unter dem Museumsleiter Otto-Kurt Laag die beiden Nachbarhäuser Nr. 25 und 27 hinzugefügt. Damit ist das Mindener Museum in einer Häuserzeile beherbergt, der den Baustil der Weserrenaissance beispielhaft zeigt.In diesen Häusern präsentiert das Mindener Museum seine Ausstellungen auf 1000 Quadratmetern. Grundlage der gesammelten Exponate bilden dabei die Reste des Mindener Kreismuseums, das 1909 auf Initiative des Landrates Franz Cornelsen (1906–1917) gegründet wurde und in das Mindener Museum überging.
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