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National Socialism Documentation Center Kontakt Informationen

National Socialism Documentation Center

Info

Gedenkstätte

Geschichte

Öffnungszeiten Gedenkstätte, Dauerausstellung und Sonderausstellungen:
Di - Fr 10 bis 18 Uhr
Sa, So 11 - 18 Uhr
1. Do im Monat (außer an Feiertagen) 10 - 22 Uhr

Bibliothek, Medien- und Arbeitsräume:
Di und Mi 10 - 16 Uhr
Do 10 - 18 Uhr
Fr 10 - 13 Uhr

Der KölnTag (Kölner Bürgerinnen und Bürger haben freien Eintritt) fällt 2014 auf folgende Daten: 2. Januar, 6. Februar, 6. März, 3. April, 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. September, 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember.


Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln wurde am 13. Dezember 1979 durch Beschluss des Kölner Rates gegründet und entwickelte sich zur größten lokalen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Es hat seit 1988 seinen Sitz im EL-DE-Haus, das nach den Initialen seines Bauherrn, des Kaufmanns Leopold Dahmen, benannt wurde. Dort befand sich von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo. Im Innenhof des Gebäudes wurden in den letzten Monaten des Krieges mehrere Hundert Menschen, vor allem ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, hingerichtet. Wie durch eine Ironie des Schicksals blieb das EL-DE-Haus im Krieg weitgehend verschont.

Das NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK) widmet sich dem Gedenken an die Opfer des NS-Regimes sowie dem Erforschen und Vermitteln der Geschichte Kölns im Nationalsozialismus. Am 4. Dezember 1981 wurde das ehemalige Gestapogefängnis als Gedenkstätte eröffnet. In den zehn Zellen sind rund 1.800 selbstständige Inschriften und Zeichnungen der Gefangenen erhalten. Die Gedenkstätte stellt als eine der am besten erhalten gebliebenen Haftstätten der NS-Zeit ein Kulturgut von nationalem und europäischem Rang dar.

Die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“, die seit Juni 1997 im EL-DE-Haus gezeigt wird, behandelt das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit: Machtergreifung und Machtapparat, Propaganda und „Volksgemeinschaft“, Alltagsleben, Jugend, Religion, rassistische Verfolgung und den Völkermord an den Kölner Juden und an den Sinti und Roma sowie Widerstand, Krieg und Kriegsgesellschaft. Darüber hinaus werden Sonderausstellungen zu lokalen und überregionalen Aspekten der NS-Zeit gezeigt und jährlich über 130 Veranstaltungen durchgeführt. Die Museumspädagogik und die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus entwickeln in ihren Bereichen zahlreiche Bildungsangebote.

Das NS-DOK versteht sich auch als ausgeprägte Forschungsstätte. Dazu trägt die Bibliothek mit Literatur zu Köln in der NS-Zeit sowie zur allgemeinen NS-Geschichte und zum Rechtsextremismus ebenso bei wie die Dokumentation, welche die umfangreichen Sammlungen von Fotografien, Plakaten, Objekten, Dokumenten und Erinnerungsberichten sichert, in Datenbanken auswertet und zugänglich macht. Zahlreiche Forschungsprojekte behandeln z.B. die jüdische Geschichte, Zeitzeugenberichte und –interviews, die Zwangsarbeit, Polizei, Jugend, Presse und Vereinswesen, verschiedene Opfergruppen und das Gedenken an den Nationalsozialismus, wie im Projekt „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Zu den laufenden größeren Forschungsvorhaben zählen die Geschichte des Holocaust, Widerstand, Gestapo, NSDAP-Gauleitung, Stadtplanung, Gesundheitspolitik und „Hitler-Jugend“. In einer eigenen Schriftenreihe, der Reihe „Arbeitshefte“ und einer Reihe der Info- und Bildungsstelle sowie in vielen Einzelpublikationen und auf einer eigenen Internetseite werden die Forschungsergebnisse veröffentlicht.

Das NS-Dokumentationszentrum gehört als städtische Institution seit 2008 zum Verbund der städtischen Museen Kölns und ist damit innerhalb der Stadtverwaltung für die Behandlung von Themen zuständig, die die NS-Vergangenheit der Stadt betreffen darunter auch seit 1989 für die durchgeführten Besuchsprogramme der Stadt für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Das NS-DOK wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 2000 mit dem Museum of the Year Award – „Special Recommendation“.

Auch auf Twitter: https://twitter.com/NSDOK

Etikett

Herausgeber
Stadt Köln, DIE Oberbürgermeisterin
Henriette Reker
Historisches Rathaus
50667 Köln-Innenstadt
Umsatzsteuer-ID: DE122790626

Direktor des Museums
Dr. Werner Jung
Appellhofplatz 23-25
50667 Köln


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Impressum der Homepage:
http://www.museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum/default.aspx?s=1586

Adresse: Appellhofpl. 23-25, 50667 Köln, Deutschland
Telefonnummer: 0221 22126332
ed.nleok-tdats@kodsn
Zustand: Nordrhein-Westfalen
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667


Öffnungszeiten

Montag: Geschlossen
Dienstag: 10:00–18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00–18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00–18:00 Uhr
Freitag: 10:00–18:00 Uhr
Samstag: 11:00–18:00 Uhr
Sonntag: 11:00–18:00 Uhr

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Bewertungen
Für jeden eine Reise wert, wenn sie die deutsche Sprache nicht sprechen, dann fragen sie nach einem Audioguide in ihrer Sprache, ist auf jeden Fall vorhanden. Ansonsten sehr informativ und wie gesagt, sollte man mal gesehen haben.
vor 7 jahren (15-04-2018)
Erschütternde Räumlichkeiten, die den Terror eines verbrecherischen Regimes zeigen. Empfehlung: Besuchen.
vor 8 jahren (04-08-2017)
Absolutely recommend this place when in Cologne. This museum is a memorial site of all the victims of the Nazis and you could see the actual prison cells where the victims were held captive at. It was a solemn place, and the scribblings in the cells by the victims reflected the many heart-wrenching stories by each individuals while they were held imprisonment. It can be a little difficult to locate this museum as the entrance ain’t obvious and there are no posters, banners or huge signages on the building to guide you there. The only thing, if you spot it, is a standing signage board with the name on it just outside the entrance.
vor 7 jahren (09-05-2018)
Prepare to feel incredibly sad and mournful. I learned more about WWII in this building than I have ever learned in school or anywhere else. You will see the writing on the walls from inmates that were packed into cells, and many were later hung. The upper floors contain a walk through of the history of how the war begun and all the way up until it ended in Cologne. I strongly urge you to experience this place with the assistance of a handheld audio tour guide. Plan to be there for several hours of you wish to get the most out of it. The cost is quite cheap, especially considering vast amount of knowledge and experience one gains here.
vor 7 jahren (31-03-2018)
Completísimo, superó mis espectativas.
vor 7 jahren (01-04-2018)
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