Hohenrechberg, auch „Hohen-Rechberg“ geschrieben, ist die Ruine einer mittelalterlichen Spornburg südlich von Schwäbisch Gmünd, in der Nähe des Stadtteils Rechberg (Am Burgwall 24) im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.Geografische LageDie Burgruine liegt bei auf der westlichen Schulter des Rechberges. Der Rechberg ist ein Zeugenberg und gehört zu den Drei Kaiserbergen. Er befindet sich am Nordrand der Schwäbischen Alb.GeschichteEin Ulrich von Rechberg wurde 1179 erstmals genannt. Er war vermutlich der Erbauer der Burg, die zwischen 1200 und 1250 entstanden ist. Zum ersten Mal erwähnt wurde sie 1355. Die als staufische Dienstmannenburg erbaute Burg Hohenrechberg war Stammsitz der späteren Grafen von Rechberg. Sie bildete den historischen und den administrativen Mittelpunkt ihres Herrschaftsgebietes.1448 bis 1450 plünderten Kriegsleute der Reichsstädte Schwäbisch Gmünd und Schwäbisch Hall die Umgebung der Burg, wagten diese jedoch nicht anzugreifen. Im Bauernkrieg 1525 wurde der Hohenrechberg von den plündernden Bauern verschont. Allerdings konnten die Burgbewohner nicht verhindern, dass die Klöster Lorch und Adelberg sowie die nahegelegene Burg Hohenstaufen niedergebrannt wurden. 1546 zog der Schmalkaldische Bund vor der Burg auf, sie blieb aber unversehrt. Dagegen wurde Schwäbisch Gmünd eingenommen.
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