Die Sankt-Lioba-Schule ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft des Bistums Mainz mit etwa 1000 Schülern. Die Schule liegt zwischen den Gradierbauten I und II an der Kreuzung Zanderstraße/Eleonorenring in der Nähe der Innenstadt von Bad Nauheim.Geschichte der St.-Lioba-SchuleGründungsjahreDie Schule wurde am 29. März 1927 von Schwestern Unserer Lieben Frau (S.N.D) eröffnet. Diese kauften eine Villa in der Goethestraße 20 (heute 16–18) und nannten sie Haus Lioba. Mit dem Kauf verpflichtete sich die Kongregation, für die katholische Kirchengemeinde Bad Nauheim eine katholische höhere Töchterschule zu errichten. Initiiert wurde diese Schule durch den damaligen Pfarrer Josef Nikolaus Hemmes (1873–1942). Als Nahziel plante man die Eröffnung am 1. April 1929. In der Karwoche 1927 übernahmen die beiden Schwestern (Sr.) M. Luzilla und M. Eginalda das Haus und begannen ihre erzieherische Tätigkeit mit einem eigenen Kindergarten und einem Jugendhort. Während man das Jugendheim Anfang Mai 1927 eröffnen konnte, blieb die Mädchenschule zunächst noch ein Zukunftswunsch. In Hort und Kindergarten stieg nach Ostern 1928 die Zahl der zu betreuenden Kinder deutlich an, zudem erteilten die Schwestern Privatunterricht in Handarbeit, Musik und Englisch. Der damalige Mainzer Bischof Ludwig Maria Hugo besuchte im Juli 1928 das Haus Lioba, erlaubte am 18. Oktober 1928 auch die Aufnahme und den Unterricht „größerer Knaben.“
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