Das St. Josefs-Hospital im Bochumer Stadtteil Linden ist ein Allgemeinkrankenhaus. Es wurde 1885 eröffnet und gehört seit 1996 zur Gruppe der Helios Kliniken.Das St. Josefs-Hospital Bochum-Linden und das St. Josef-Hospital Bochum, ein Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, sind zwei unterschiedliche Einrichtungen. Sie werden häufig verwechselt.GeschichteAm 25. Januar 1885 eröffnete die Liebfrauengemeinde in Linden nach einjähriger Bauzeit das St. Josefs-Hospital mit 12 Betten. Drei Nonnen vom Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul übernahmen die Pflege. Erster Arzt des Krankenhauses wurde der Knappschaftsarzt und Sanitätsrat Ferdinand Krüger (1843–1915).Bereits 1893 wurde das zu klein gewordene Haus nach Westen um sechs Zimmer und einen Operationsraum erweitert. Das Krankenhaus zählte nun 40 Betten. Ein zweites Operationszimmer wurde 1899 errichtet. Im Jahre 1905 erfolgte der Anbau des Nordflügels. Die Bettenzahl erhöhte sich auf 120. Die Kapelle wurde 1909 errichtet. Im Jahre 1928 wurde der Südflügel angebaut. Das Krankenhaus konnte nun 150 Patienten aufnehmen.Im Jahre 1951 wurde der Westflügel angebaut. Ferner wurde das alte Pfarrhaus aus dem Jahre 1856 durch einen Verbindungstrakt dem Krankenhaus angeschlossen. Die Liebfrauengemeinde in Linden besaß nun ein modernes Krankenhaus mit 280 Betten. Mit dem Anbau eines zweiten Nordflügels 1956 erhöhte sich die Zahl der Krankenhausbetten auf 320. Im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahmen der 1990er Jahre musste das Krankenhaus ein Teil seiner Kapazitäten aufgeben und verfügt heute nur noch über 189 Betten.
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