Heßloch ist ein Ortsbezirk der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.Der Ort ist der kleinste Ortsbezirk Wiesbadens mit fast 700 Einwohnern und wurde am 1. April 1928 nach Wiesbaden eingemeindet.Das Dorf am Rande des Taunus ist von Streuobstwiesen umgeben und liegt nahe der Bundesstraße 455, die von Wiesbaden zur Bundesautobahn 3 führt. Die Autobahnauffahrt ist etwa 5 km von Heßloch entfernt. Angrenzende Stadtteile sind Bierstadt, Rambach, Naurod und Kloppenheim.Berühmtester Einwohner ist wohl der ehemalige Bundesinnenminister Manfred Kanther.GeschichteGelegentlich einer Begrenzungsangabe der seinerzeitigen Bierstadter Fronhube wird der Name Heßloch 1221 erstmals urkundlich erwähnt und als Wald benannt; denn vor 800 Jahren befand sich im heutigen Gemarkungsbereich nur Wald, vorwiegend Haselnusssträucher. Aus den Worten "Hasel" und "Loch" im alten Sinn von Buschwald ist der Name der Siedlung zusammengesetzt.Aufgrund der geringen Einwohnerzahl konnte die Gemeinde nicht die Mittel zum Bau einer eigenen Kirche aufbringen, deshalb nahmen die Heßlocher Bürger am Gottesdienst in Naurod teil oder auch in der Kreuzkapelle auf dem Sonnenberger Friedhof. Nach dem Erweiterungsbau der Kloppenheimer Kirche in den Jahren 1706 bis 1708 gingen die Heßlocher zweieinhalb Jahrhunderte lang in die dortige Kirche. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gottesdienste in der Heßlocher Schule abgehalten. Erst 1976 wurde in Heßloch ein Gemeindehaus gebaut, welches nicht nur Gottesdienste sondern auch für Versammlungen, Feiern und Treffs dient.
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