Die Zeche Zweckel war ein Steinkohlen-Bergwerk in Gladbeck im nördlichsten Ortsteil Zweckel.GeschichteDer preußische Staat erwarb zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehrere große Grubenfelder im Bereich des nördlichen Ruhrgebietes und südlichen Münsterlandes. Es wurde die Bergwerks-AG Recklinghausen gegründet, deren Aktienmehrheit in Staatsbesitz war. Diese wurde ab 1905 in Personalunion von der Hibernia AG geleitet.1908 erfolgte die Konsolidierung des Steinkohlenbergwerks Zweckel. Man begann in Gelsenkirchen-Scholven mit dem Abteufen der Doppelschachtanlage Berlin und in Zweckel mit dem Abteufen der Doppelschachtanlage Potsdam.1909 wurden die Fördermaschinen für die Schächte 1 und 2 von der Fa. Thyssen in die fertiggestellte Maschinenhalle eingebaut. 1910 erfolgte die Umbenennung der beiden Schachtanlagen in Scholven und Zweckel, beide gehörten zur staatlichen Berginspektion 5.Im Jahr 1910 wurde der Förderturm 2 errichtet und in Betrieb genommen, bei der Niederbringung des Schachtes 2 wurde 1911 eine Solequelle angeschlagen. Nachdem der königliche Bergwerksdirektor Bergassessor Bellmann das Nutzungsrecht für diese Quelle, die den Namen Emmyshall erhält, beantragt hatte, wurde ein Solebad, das Königliche Solbad Zweckel gebaut. Nachdem die Quelle 1950 versiegt war, wurde das Bad geschlossen
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