Die Altstadtbrücke war die erste befestigte Neißequerung auf dem Görlitzer Stadtgebiet. Sie verband bis 1945 in verschiedenen Bauformen die Görlitzer Altstadt mit der Ostvorstadt. Nach der Sprengung der Brücke im Mai 1945 und der nachfolgenden Trennung der Stadt in einen deutschen und polnischen Teil erinnerten lediglich die steinernen Widerlager auf beiden Uferseiten an die Brücke. Im Jahr 2004 wurde ein Neubau als Fußgängerbrücke zwischen Görlitz auf deutscher und Zgorzelec auf polnischer Seite über die Lausitzer Neiße eröffnet. Die Bogenbrücke weist eine Stützweite von rund 80 Metern auf und soll ein Symbol für ein zusammenwachsendes Europa und wiederzusammenwachsende Stadtteile sein.LageDie Altstadtbrücke verbindet die Görlitzer Altstadt mit der Zgorzelecer Neißevorstadt. Von der Görlitzer Neißstraße kommend quert man die Ufer- bzw. Hotherstraße unterhalb der Pfarrkirche St. Peter und Paul um auf die Brücke zu gelangen. Nördlich der Brücke befindet sich auf deutscher Seite an der Hotherstraße die Vierradenmühle. Auf polnischer Seite mündet die Brücke auf der Ulica Wrocławska (ehem. Breslauer Straße) am nach historischen Vorbild entstehenden Postplatz. Hier befindet sich nördlich der Brücke die Dreiradenmühle. Zwischen der Drei- und Vierradenmühle überfließt die Neiße ein Wehr.GeschichteErstmals wurde 1298 eine Brücke an diesem Ort erwähnt. Sie war aus Holz gebaut und musste immer wieder erneuert werden, da nicht nur die Belastung durch die Handelskarawanen ihren Tribut zollten, sondern auch Feuerbrünste, Hochwasser und Kriegseinwirkungen.
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