Das Ausbesserungswerk Görlitz war eine Eisenbahninstandhaltungswerkstatt im Westen der Stadt Görlitz in der Oberlausitz. Das Werk existierte bereits seit der Länderbahnzeit. In ihm wurden preußische und sächsische Güterzuglokomotiven gewartet und instand gesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bahnbetriebswerk zum eigenständigen Reichsbahnausbesserungswerk erhoben und schloss schließlich Mitte der 1990er Jahre.Lage und AnbindungDie Instandhaltungswerkstatt lag nördlich der Görlitzer Stadt- bzw. Ortsteile Rauschwalde und Schlauroth. Die Bahnstrecke Görlitz–Dresden und später auch das Erprobungszentrum für die automatische Mittelpufferkupplung (heute: TÜV Süd Rail) im Süden sowie der Verschiebebahnhof Schlauroth im Norden umschlossen das Werksgelände komplett. Über die Bahnstrecke Görlitz–Dresden führte eine Fußgängerbrücke bis zur heutigen Friedrich-List-Straße (früher: Straße der Eisenbahner). Dort befand sich eine Pforte, die heute noch vorhanden ist. Von Osten führte eine Verbindungsstraße vorbei am Wasserturm hinauf zur Brücke an der Maxim-Gorki-Straße. Heute nutzt noch der TÜV die Straßenanbindung, die heute jedoch zur Wiesbadener Straße führt. Die Brücken an der Maxim-Gorki-Straße aus dem Jahr 1912 wurden 2011 abgerissen.
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