Die Görlitzer Innenstadt grenzt an die historische Altstadt und ist geprägt durch die zur Gründerzeit entstandenen Gebäude und die Bauten im Jugendstil. Da Görlitz den Zweiten Weltkrieg fast unbeschädigt überstand, bietet sich Besuchern ein zusammenhängendes historisches Stadtbild.Entwicklung und GeschichteDurch den Bau der Innenstadt ergaben sich in der Stadt zwei Stadtzentren, das „alte“ Zentrum Ober- und Untermarkt sowie das „neue“ am Kaisertrutz. Während der Zeit verschob sich dieses Zentrum immer wieder. Besonders in der Zeit der DDR wanderte der zentrale Kern in Richtung Berliner Straße und Demianiplatz.Die Innenstadt verlor während des Sozialismus an Bedeutung, da sie zum einen unansehnlich wurde und zum anderen durch neu erschlossene Gebiete, wie Weinhübel, auch ihre zentrale Lage verlor. Erst durch die Entstehung des Plattenbauviertels im Stadtteil Königshufen wurde sie wieder ins Zentrum gerückt und erlebte einen kleinen Aufschwung. Nach der Wende wurde durch Fördergelder eine aufwendige Sanierung vollzogen, welche die Innenstadt nicht nur verschönerte, sondern auch für Gewerbetreibende wieder attraktiver machte. Als das City-Center Frauentor an der Stelle des abgerissenen Wilhelmtheaters gebaut wurde, starb der obere Teil der Berliner Straße fast vollständig aus, da dadurch das Zentrum in Richtung Demianiplatz gezogen wurde.
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