Die Angelaschule in Osnabrück-Haste ist ein staatlich anerkanntes koedukatives, privates, christliches Gymnasium in freier Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück.Sie wurde im Jahre 1903 als katholische Frauen- und Mädchenschule von Schwestern des Ursulinenordens gegründet, in deren Trägerschaft sie sich bis 1992 befand. Die Schule war eine der ersten Frauenoberschulen Deutschlands. Sie wurde nach Angela Merici, der Gründerin der Ursulinen, benannt.GeschichteDas Kloster St. AngelaSt. Angela wurde 1903 im historisierenden neugotischen Stil nach Plänen des Diözesanbaumeisters Alexander Behnes als Mutterhaus der Ursulinen mit Klausurgebäude, Kapelle, Nonnengarten, Friedhof und Park, sowie einer angegliederten Mädchenschule mit Internat im Nettetal bei Haste erbaut. Diesem Mutterhaus wurden noch im selben Jahr die bereits bestehenden Niederlassungen der Ursulinen in Osnabrück (Ursulaschule), Hamburg (1900–1952, die spätere Sophie-Barat-Schule) und Eutin (1887–1962) unterstellt. Klostervorsteherin war eine Ehrwürdige Mutter, die im Rang einer Äbtissin stand. Ihr unterstanden die Oberinnen der Filialen und die Oberin (Priorin) des Mutterhauses. Die Ursulinen von St. Angela, die mit Mater (=Mutter) angeredet wurden, lebten damals noch in Klausur, und die Profess der Novizinnen wurde vor dem Osnabrücker Bischof abgelegt.
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