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Domschatz- und Diözesanmuseum (Osnabrück) Kontakt Informationen

Geschichte

Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist ein Museum der katholischen Diözese des Bistums Osnabrück. Im Museum sind auf 500 m2 die Exponate aus mehr als 1000 Jahren des Bestehens des Bistums ausgestellt. Das Museum befindet sich direkt neben dem Dom St. Peter.Das Diözesanmuseum wurde 1918 unter Bischof Wilhelm Berning eingerichtet, „um den nicht mehr benutzten Bestand kirchlicher Kunst aus dem Dom und den Kirchen der Diözese Osnabrück geordnet und sicher zu präsentieren“. Neben dem Domschatz werden auch Bilder, Skulpturen, liturgische Gewänder und kostbare Möbel ausgestellt. Außerdem sind seltene alte Schriften und die Reliquien der Bistumsheiligen Crispin und Crispinian aus dem 13. Jahrhundert ausgestellt.Zentrales Ausstellungsstück ist das Kreuz des Domkapitels aus dem frühen 11. Jahrhundert. Es ist mit Edelsteinen, Perlen und Gemmen verziert. Durch alle Zeiten kontinuierlich als Prozessionskreuz gebraucht, empfingen die Domherren mit ihm jeden neu gewählten Bischof, der die im Kreuz geborgene Reliquie kniend mit einem Kuss verehrte.

Adresse: Osnabrück
Telefonnummer: +49541318481
Stadt: Osnabrück



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Bewertungen
Spätromanischer Dom St. Peter, wesentlich im frühen 12. Jahrhundert entstanden auf Resten eine Kirche aus Zeiten der Gründung des Bistums Osnabrück im 9. Jahrhundert. Schöner, gut strukturierter Bau im Inneren. Außen auffällig sind die beiden völlig unterschiedlich dimensionierten westlichen Glockentürme, von denen der größere südliche Turm im frühen 16. Jahrhundert neu aufgebaut und gotisch angelegt wurde. Insgesamt ein sehenswertes Gebäude in Osnabrück.
Eine kostbare Sammlung von Reliquiaren, liturgischen Geräten, Kleidungen aus der über 1000 Jahre Geschichte der Diözese. Ein paar Sachen fehlten in den Vitrinen, weil sie ab und zu bei Messen benutzt werden. Beschreibung auf den Etiketten an den Exponaten wirklich zu kurz. Eine Mitarbeiterin folgte mir ständig, was ein bißchen lustig war, aber sie stand für Fragen offen.
Eine schönes ruhiges Museum was kaum einer kennt aber jeder gesehen haben muss,mein Sohn und ich waren echt überrascht und erstaunt was sich hinter diesen unscheinbaren Türen versteckt. Eine freundliche Mitarbeiterin war immer für Fragen vor Ort .
Ab 1218 wurden die meisten Teile des Kirchenschiffs umgestaltet: Zuerst wurde das Querhaus ersetzt, dann das Langhaus, des 1272 fertiggstellt wurde[1]. In seinem gebundenen System umfasst das Mittelschiff drei Joche zwischen Westbau und Vierung, die Seitenschiffe je sechs. Seither haben zwar die Außenwände rundbogige Tür- und Fensteröffnungen, wie für die Romanik typisch, aber sämtliche Gewölbe von Langhaus und Querhaus sind Rippengewölbe und spitzbogig, wie es der Gotik entspricht. Spitzbögen haben auch die Arkaden zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen und sämtliche Gurtbögen. Bemerkenswert ist, dass die Kuppelgewölbe im Mittelschiff des Langhauses genauso hoch sind wie die Pfeiler, die sie tragen. Durch die Lage der Kämpferder Mittelschiffsgewölbe treten deren seitliche Schubkräfte so tief auf, dass man es wagen konnte, auf Strebebögen zu verzichten. Ein Brandschaden von 1254 erforderte erhebliche Reparaturen, die Vierung wurde neu eingewölbt und die Vierungspfeiler verstärkt. Der danach begonnene heutige Rechteckchor wurde 1270 fertiggestellt, 1277 der neue Hochaltar geweiht. Chorumgang und Marienkapelle wurden aber erst 150 Jahre später angefügt, 1434 bis 1444. Schon zwischen 1305 und 1350 hatte die Westfassade das große Rosenfenster erhalten. Weitere gotische Fenster bekam die Kathedrale erst 1453. Bischof Konrad III ließ zwischen 1454 und 1482 das ganze Gebäude gründlich renovieren. 1490 wurde die Kreuzkapelle angebaut. Bis etwa 1500 hatte der Dom zwei gleich große romanische Westtürme. Von 1509 bis 1544 wurde der südliche durch den größeren heutigen gotischen Turm ersetzt und dieser mit einem hohen spitzen Pyramidendach versehen. 1529 musste der Vierungsturm wieder stabilisiert werden. Erst zwei Jahre später erhielt die Kirche ihr heutiges Westportal, nachdem dort die Taufkapelle entfernt worden war. Im Abstand von mehr als anderthalb Jahrhunderten gingen die gotischen Turmhelme der Westtürme verloren und wurden durch barocke Hauben ersetzt, 1606 der nördliche, 1769–1771 der südliche. Alexander Behnes, der von 1882 bis 1910 für die Erhaltung des Bauwerks verantwortlich war, nahm etliche Um- und Anbauten vor. Im Zweiten Weltkrieg wurden das Domdach mit den barocken Hauben und Kirchenanbauten durch Brandbomben zerstört. Beim Wiederaufbau erhielten die Türme Pyramidendächer geringer Höhe, die den überwiegend romanischen Charakter des Kirchenäußeren betonen. Das Osnabrücker Rad, das durch Kriegseinwirkung am 13. September 1944 vom Südturm stürzte, wurde seitlich des Doms aufgestellt.
Ein schönes kleines Museum, das vor allem genau deshalb positiv heraussticht, weil es eben nicht so exorbitant groß ist und man sich nicht schon zu Beginn des Rundganges fragt, wie man das nur alles schaffen soll. So kann man mit viel Ruhe und Neugier jedes einzelne Exponat betrachten. Der Eintrittspreis liegt bei 5 Euro, was durchaus angemessen ist. Wer schon in vielen Ausstellungen und Museen war weiß, wie viel man häufig ausgeben muss ohne auch nur ansatzweise solch seltene Exponate gezeigt zu bekommen, wie in diesem Museum. Zum Glück soll man vor dem Eintritt sein Gepäck und seine Jacken abgeben. Ich empfinde es oft als ärgerlich, wenn Personen mit Rucksäcken nur knapp an Exponaten vorbeischrammen, weil sie häufig ihren eigenen Körperumfang nicht einschätzen können. Einziger Nachteil dabei: Fotos schießen ist ebenfalls nicht erlaubt. Aber ehrlich gesagt leben wir eh in einer Welt in der wir fast alles nur noch durch den Bildschirm betrachten. Auf diese Weise konzentriert man sich wenigstens auf die Eindrücke und nicht darauf, wie man zu Hause am besten mit den Fotos angeben kann. Als besonderen Kniff mit einem Augenzwinkern empfand ich die aktuelle Playmobilausstellung, die ich vor einigen Tagen bewundern durfte. Ein modernes Spielzeug mit mittelalterlichen Begebenheiten in Beziehung zu setzen halte ich für eine pfiffige Idee, um Kinder leichter an diese Themen heranzuführen. Zumal Playmobil, meines Wissens nach, den Anspruch hat, vor allem reale Motive abzubilden, was in diesem Kontext einfach ideal ist. Die Welt ist schon ernst genug, weshalb ein wenig Humor und Gedanken an verspielte Kindheitserinnerungen einfach schön sind. Insgesamt war es für mich ein Besuch, der sich sehr gelohnt hat und das nicht zum ersten Mal!
Wir waren am 28.07.2017 dort und sind ENTTÄUSCHT! Zunächst einmal muss man alle Taschen und Jacken einschließen, was noch nicht das Schlimmste war, aber dass man noch nicht einmal Fotos OHNE Blitz machen kann, enttäuschte auf voller Linie! In der Ausstellung selbst waren in den Vitrinen öfters Playmobil Figuren gewesen - wenn ich Playmobil anschauen will, dann gehe ich dafür NICHT ins Museum! Der Eintrittspreis mit 5,- Euro/Person war für dieses Museum viel zu überhöht, da wir in 30 Minuten durch waren - ohne uns zu beeilen und haben dabei JEDES Exponat angeschaut! Ein TIPP ans Museum: Nehmen Sie sich ein Beispiel an den Domschatz in FULDA! Eintritt kostet 2,10 Euro/Person und man kann fotografieren! Seine Jacke und Tasche kann man ebenso behalten!!! Dieses Museum werden wir NICHT mehr besuchen!!!
Bei Regen sehr empfehlenswert: man bleibt trocken und kann sich weiterbilden. Ein bischen Kultur hat noch niemandem geschadet.
Wunderbare ausstellung eines beachtlich großen Domschatzes.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Sehr schön!!
Es ist richtig schön da . Da kann man was lernen .Ergibt viele schätze.
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