Radebeul-Kötzschenbroda ist ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Pirna–Coswig im Radebeuler Ortsteil Kötzschenbroda, der im Rahmen des gleichzeitigen Ausbaus der Strecken Leipzig–Dresden und Pirna–Coswig im Jahr 2013 anstelle des früheren Bahnhofes Radebeul West ausgebaut wurde und heute insbesondere von der S-Bahn Dresden bedient wird.Das ehemalige Bahnhofsgebäude (Empfangsbau und Nebenflügel) des Kötzschenbrodaer Bahnhofs wurde nach etwa 175 Jahren in Bahnbesitz aus diesem herausgelöst und Anfang 2015 von der Deutschen Bahn verkauft. Es ist der einzige übriggebliebene Teil des Bahnhofs-Kulturdenkmals, nachdem bei der Modernisierung der Gleisanlagen und Verlegung der Bahnsteige die alten Bahnsteigbedachungen sowie das Wartegebäude auf der Nordseite entfernt wurden und der Personentunnel unter den Gleisanlagen und zu den ehemaligen Bahnsteigaufgängen verfüllt wurde.BeschreibungUm den bereits 1840 eröffneten Bahnhof Kötzschenbroda zu modernisieren, begann die Königlich Sächsische Staatseisenbahn am 11. März 1895 in der Lößnitzgemeinde Kötzschenbroda neue Bahnhofsgebäude zu errichten. Der neue Bahnhof, bestehend aus einem Empfangs- und Abfertigungsgebäude, einer Wartehalle, Bahnsteigüberdachungen und einem Eisenbahnerwohnhaus, wurde am 15. Februar 1896 fertig und am 16. Juni 1896 eingeweiht. Das aus dem Jahr 1872 stammende ehemalige Bahnhofsgebäude im Hof der Meißner Straße 281 wurde ab 1896 als Wohngebäude genutzt.
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