Der Bahnhof Freiburg Güterbahnhof ist ein Güterbahnhof in Freiburg im Breisgau. Er wurde zwischen 1901 und 1905 erbaut, um den Güterverkehr des Freiburger Hauptbahnhofs abzutrennen, da dieser nicht mehr dem drastisch angestiegenen Umschlag gewachsen war.Lage und AnbindungAns Schienennetz angebunden ist der Bahnhof über die zweispurige und elf Kilometer lange Güterumgehungsbahn zwischen Gundelfingen und Leutersberg.Die Bahnstrecke nach Breisach wird über die Abzweigstelle Heidenhof erreicht, über deren Wendegleis auch die Höllentalbahn befahren werden kann. Als sich die Höllentalbahn zwischen 1955 und 1960 im 50-Hertz-Versuchs-Betrieb befand, wurden Güterzüge für diese Strecke durchgehend mit Dampflokomotiven bespannt, um am Hauptbahnhof nicht auf 50-Hertz-Lokomotiven umspannen zu müssen.Die unter Denkmalschutz stehende Lokhalle gehört seit 2011 den beiden Freiburger Projektentwicklern Lars Bargmann und Frank Böttinger. Früher wurde das Gebäude auch für mittelgroße Veranstaltungen genutzt, bis dies aus Gründen der Sicherheit untersagt wurde. Das Bestehen der denkmalgeschützten Halle ist gesichert, sie wurde von 2011 bis 2016 aufwändig saniert. Das Land Baden-Württemberg förderte die Sanierung mit einer sechsstelligen Summe. Der Alte Zollhof wird inzwischen nach Umbau neu genutzt und das neue Studentenwohnheim Campo Novo wurde gebaut.
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