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Goethe-Nationalmuseum Kontakt Informationen

Geschichte

Das Goethe-Nationalmuseum wurde am 8. August 1885 in Form einer Stiftung in Weimar gegründet. Anlass war der Tod des letzten Goethe-Enkels Walther von Goethe. Gemäß dessen testamentarischer Verfügung wurden die Liegenschaften und Sammlungen des Dichters dem Großherzoglichen Haus übereignet und das schon 1709 erbaute sog. Goethehaus am Frauenplan samt Hausgarten als „Goethe-Nationalmuseum“ eröffnet. Damit wurde verwirklicht, was schon 1842/43 vorgesehen war, damals im Rahmen einer Initiative der deutschen Fürsten unter Führung des preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV. (Beschluss des Deutschen Bundestages in Frankfurt am Main, 9. September 1842) zur Gründung eines ersten deutschen Nationalmuseums überhaupt.Nach der Bildung des Landes Thüringen im Jahr 1920 ging das Goethe-Nationalmuseum zusammen mit einer Reihe anderer Gebäude Weimars aus der „klassischen“ Zeit sowie den Weimarer Schlössern in das Eigentum des Landes über. In den 1920er Jahren wurden weitere Gebäude Weimars dem Goethe-Nationalmuseum zugeordnet. Im Jahr 1953 gingen diese in die Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar (NFG) über. Im Oktober 1991 gingen die Einrichtungen der NFG, darunter das Goethe-Nationalmuseum, auf die Stiftung Weimarer Klassik über, die 2003 mit den Kunstsammlungen zu Weimar fusioniert wurde und seitdem Teil der seit 2006 so genannten Klassik Stiftung Weimar ist. Die Stiftung verwaltet neben dem Stammhaus insgesamt 22 historische Häuser und Museen im gesamten Weimarer Stadtgebiet und darüber hinaus.In Goethes Wohnhaus am Frauenplan sind die nach Kriegszerstörung (Bombenangriff vom 9. Februar 1945) wiederhergestellten Wohnräume von Goethe selbst sowie von seiner Frau Christiane, das rekonstruierte Arbeitszimmer sowie die Bibliothek des Dichters, die Empfangs- und Kunstsammlungsräume sowie der Hausgarten zu besichtigen.



"Das historische Wohnhaus mit Garten steht im Zentrum der bedeutendsten Stätte zur Präsentation und Erforschung der Lebensleistung Goethes. Fast 50 Jahre lang bewohnte der Dichter das im barocken Stil erbaute Haus, das nach seinen Vorgaben umgebaut und gestaltet wurde. Neben den privaten Wohnräumen der Familie und den repräsentativen Gesellschafts- und Sammlungszimmern bildet das authentisch eingerichtete Arbeitszimmer mit angrenzender Privatbibliothek den Höhepunkt der Besichtigung."
Adresse: Weimar
Stadt: Weimar


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Bewertungen
Tolle und kompetente Leute bei den Führungen. Man lernt und sieht vieles und die Ausstellung ist schön gestaltet. Man bekommt einen guten Einblick in Goethes Lebensweise und wie er lebte. Fand's gut
Ein herrliches Museum mit hervorragendem Audioguide. Wundervoll abwechslungsreiche Ausstellung mit vielen sehr anschaulichen Stücken aus Goethes Leben. Zeitweise entsteht beim Besuch der Eindruck in das Leben des Künstlers eintauchen zu können. In jedem Fall einen Besuch wert!
Das Personal ist freundlich und kompetent. Sorgfalt und Hingabe in allen Bereichen des Museums. Audioguide in verschiedenen Sprachen. Kann man mit Taschen oder Rucksäcken nicht betreten. Es gibt spezielle Räume, um Taschen zu lassen, und Sie zahlen nicht, aber Sie hinterlassen 1 Euro als Pfand. Vergangenheit und Zukunft gehen hier Hand in Hand. Es gibt originale Stilmöbel, aber auch sehr moderne 3D-Projektionen.
überaus gut gestaltet, informativ und beeindruckend. Mit Interesse für die deutsche Kultur ist der Besuch eine große Bereicherung des Wissens über Goethes Zeit in Weimar. Sozusagen ein "muss".Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Es war wunderschön dort. Man konnte anfangs wählen, ob man den Hausrundgang mit einem Audioguide oder einem Rundgangplan machen wollte. In jedem größeren Bereich im Haus stand jeweils ein Mitarbeiter, der schnell auftretende Fragen beantworten konnte und über alles Bescheid wusste. Danach beendeten wir den Rundgang in Goethes Garten. Man hat dann die Möglichkeit noch durch die anschließende Ausstellung zu laufen, weil man in Goethes eigentlichem Haus nicht alles erfassen kann. Es war wunderbar. Sogar ein paar Lederstiefel waren ausgestellt. Die Toiletten waren auch sehr sauber und hygienisch. Außerdem wurde alles "corona-gemäß" immer wieder gereinigt. Ein Besuch wert!
Mir hat das Museum gut gefallen. Entgegen anderer Rezensionen fand ich es im Haus nicht zu dunkel und ich habe mich auch nicht daran gestört die ganze Zeit einem Audioguide zu folgen. - Für Menschen mit Hörbeeinträchtigung könnte man auch recht einfach eine Applösung finden. - Die Sonderausstellung fand ich auch interessant und gut gestaltet. - Was mich gestört hat, war die unfreundliche Art an der Museumskasse. Da kann sehr gerne noch etwas optimiert werden. Ich möchte mir nicht sagen lassen, dass meine Haare schon viel länger sind, als auf meinem Ausweis und ich doch mal einen neuen Ausweis erstellen lassen soll. Es soll vorkommen, dass sich Friseuren nach ein paar Jahren ändern.
Das Haus ist ein Mehrgenerationenhaus gewesen. Dort lebte zunächst Goethe mit seiner Familie und als diese erwachsen waren deren Familie mit ihren Kindern. Ein großer Garten hinter dem Haus erforderte auch umfangreiche Pflege. Mithin dürfte es in den späteren Lebensjahren recht lebhaft dort zugegangen sein. Er flüchte vermutlich deshalb von Zeit zu Zeit in sein Gartenhaus im Park an der Ilm.
Hatten hier eine Sonderführung ,die nur 30 Minuten dauern sollte. Preis 8 €. In dieser kurzen Zeit haben wir sehr viel über Deutschlands großen Dichter erfahren. Danke nochmals für die super Führung an das Team des Goethe Hauses.
Die beeindruckende Lebensgeschichte, eines der größten Universalgenies unserer Zeit. Interessanter und kurzweiliger Audioguide, über die Weimar-App. Im Museum gingen die Kapitel ein wenig durcheinander, aber alles machbar. Wirklich sehr zu empfehlen.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Gut erhaltenes Wohnhaus, welches das Leben Goethes dort vor 200 Jahren gut nachvollziehen lässt. Bei schönen Wetter lohnt sich ein Besuch des Gartens hinter dem Gebäude.
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