Der Hainberg ist eine hohe Erhebung westlich von Herberhausen im Westen des Göttinger Walds im Landkreis Göttingen in Südniedersachsen. Im regionalen Sprachgebrauch wird der ganze Westhang des Göttinger Waldes, der sich östlich an die Kernstadt Göttingen anschließt, als Hainberg bezeichnet, obwohl Teile davon auch eigene Namen wie Mittelberg tragen und andere Teile zu den Hängen benachbarter Berge gezählt werden können.GeografieDer Hainberg erhebt sich an der Westabdachung des Göttinger Walds, das einen südlichen Teil des Leineberglands darstellt. Der Berg befindet sich westlich der Bebauung im Gebiet der Ortschaft Herberhausen, eines Stadtteils von Göttingen. Während der Westhang des Hainbergs seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wieder überwiegend bewaldet ist, ist der zum Tal der Lutter hin abfallende Osthang als Weide und Wiese genutzt.Auf dem Hainberg wurde vor der Wiederbewaldung die Beweidung mit Tieren betrieben, besonders wo der Boden zu gering an Güte war, um eine intensivere ackerbauliche Bewirtschaft zu betreiben. Die dortigen Namen wie „Molkengrund“, „Trift“ oder „Schäferbrunnen“ weisen auf die historische Nutzung vor der Wiederbewaldung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hin. Bis es zur Wiederbewaldung kam, wurden die Flächen intensiv als Weide für Schafe, Ziegen und Schweine genutzt, denn die zum Teil recht steilen Flächen boten keine Möglichkeit für eine einträglichere ackerbauliche Nutzung. Auf den sog. „Dreischen“, den mageren Grasflächen auf steinigem Kalkboden, wuchs nur kümmerliches Gras und Dorngebüsch, dies war eine Folge intensiver und andauernder Beweidung, als aufgrund natürlicher Gegebenheiten.
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