Bewertungen
Interessante Aussicht von der Plattform. Mit einem kleinen Garten sogar. Innen gibt es Vortragsräume, ein Kino, einen Bücherstand und jede Menge Platz, um sich gemütlich niederzulassen und die eigene Bildung zu vermehren. Ausstellungstafeln mit vielen Informationen zu wechselnden Themen. Von außen kennt man das Gebäude schon lange, doch drinnen war ich vorher noch nie. Eintritt kostenlos, nur zu Vorträgen und Filmvorführungen muss man an der Kasse Karten lösen. Audio-Guides liegen dort auch bereit.
Für Hobby- Fotografen auf Grund der Architektur eine echte Fundgrube. Schöner Ausblick auf der weitläufigen Terrasse, entlang des Kanzleramtes und Richtung Reichstag sowie Fernsehturm. Biergarten auf Seite der Spree, aber auch Getränkeauschank auf der Terrasse, nett gestaltete Sitznischen inklusive. Veranstaltungen im Haus und drumherum am Besten der Homepage entnehmen.
Das Haus der Welt der Kulturen ist ein Projekt der Stadt damals West-Berlin und der Benjamin Franklin Stiftung des U.S. Kongresses. Es stellt Anerkennung der Standhaftigkeit des Widerstands West-Berlins gegen den sowjetischen Druck und etwas zur Wiedergutmachung des unbeabsichtigten Verlustes der Kroll-Oper durch die Bombardierungen der Alliierten im 2. Weltkrieg dar. Das Haus der Kulturen der Welt HKW ist ein Ausstellungsort in Berlin für die internationalen zeitgenössischen Künste und ein Forum für aktuelle Entwicklungen und Diskurse. Es präsentiert künstlerische Produktionen aus aller Welt unter besonderer Berücksichtigung nichteuropäischer Kulturen und Gesellschaften. Die Kongresshalle entstand als amerikanischer Beitrag zur Internationalen Bauausstellung Interbau 1957 und sollte die Freiheit des Gedankenaustauschs verkörpern. Neben Kulturveranstaltungen wurden auch politische und geschäftliche Tagungen abgehalten wie etwa Gewerkschaftskongresse. John F. Kennedy 1963 und Jimmy Carter 1978 hielten hier eine Rede, auch der Bundestag tagte hier mehrere Male, zuletzt am 7. April 1965.Dies verärgerte regelmäßig die DDR und die UdSSR, da sie West-Berlin nicht als Staatsgebiet der Bundesrepublik anerkannten, sodass sie an diesem Tag erstmals Militärmaschinen über West-Berlin und das Gebäude fliegen ließen. Danach verboten die West-Alliierten der Bundesregierung, weitere Sitzungen in West-Berlin abzuhalten. Am 21. Mai 1980 stürzte das südliche Außendach wegen Materialermüdung aufgrund von Bau- und Planungsmängeln ein. Der Umbau und die Sanierung dauerten von 1984 bis 1987. Am 9. Mai 1987 wurde der Bau zur 750-Jahr-Feier Berlins wiedereröffnet. 2019 wurde eine umfassende Teilinstandsetzung beendet, die den Charakter der Totalsanierung des Jahres 1987 zu erhalten versuchte. Das Haus der Kulturen der Welt richtet nicht nur eigene Veranstaltungen aus, sondern kooperiert mit nationalen und internationalen Universitäten, Museen und anderen kulturellen Einrichtungen. Das Programm des Hauses der Kulturen der Welt ist auf die einmalige architektonische Struktur des Gebäudes ausgerichtet: Ausstellungshalle, Konzertsaal, Theater, Konferenzraum, Produktionsstätte für Wissen und Erlebnisse, Ausflugsziel, Architekturdenkmal, Akademie und eine feste Radiostation. Seit 2013 führt das Haus der Kulturen der Welt über mehrere Jahre angelegte Großprojekte jenseits der Grenzen von Fachdisziplinen mit einer Vielzahl von Formen und Medien durch: Ausstellungen, Konferenzen, Akademien, Workshops, Fotoprojekte, Installationen, Publikationen.Entstanden ist eine „Trilogie von Langzeitprojekten, die sich mit gravierenden gesellschaftlichen Transformationen beschäftigen. Man kann hier günstig in bester Lage und inklusive höchster Sicherheit im Sicherheitsbereich des Kanzleramts Räume für Tagungen, Ausstellungen, Kongresse, Seminare und andere Veranstaltungen für bis zu viele tausend Besucher mieten und ist jederzeit versorgt mit allem was diese verlangen. Mit Blick auf die Spree bei jedem Wetter in einzigartigem Ambiente des riesigen aber gewollt schüchternen Gebäude, trifft man stilsicher die richtige Wahl.
Für mich eines der interessantesten Gebäude der Stadt. Die Dachkonstruktion ist beeindruckend! Zur Zeit Baustelle. Ansonsten ist ein Weitwinkelobjektiv sehr hilfreich zum Fotografieren.
Das Haus der "Kulturen der Welt" hat schon viel gesehen. Hieß früher Kongreßhalle und hatte von den Berlinern den Spitznamen"Schwangere Auster“ bekommen. Erbaut wurde sie 1957 im Rahmen der Interbau als amerikanischer Beitrag. Heute wird die Halle für Veranstaltungen und Austellungen genutzt.
Haus der "Kulturen der Welt" früher Kongreßhalle und von den Berlinern "Schwangere Auster " getauft ! Trotzdem erst nach dem 2 Weltkrieg gebaut ist sie bereits sehr Geschichtsträchtig . Wird heute für diverse Veranstaltungen und Austellungen ,wie der Name schon sagt ,genutzt .
Wir sind zufällig drauf gekommen das es nicht weit weg von unserm hotel lag und sind zum Essen hin, waren positiv von der Pizza überrascht, super lecker. Die Bedienung war bisschen verschlafen aber super nett. Die selbstgemachte Limo bekommt ne 10/10 richtig gut. Schön sauber auch auf den Toiletten.
Wir waren hier für zwei Ausstellungen, die sehr gut waren. Das Haus selbst gefiel mir auch sehr. Die Architektur hat was für sich, es ist modern, hell und sauber. Ich schaue bestimmt mal wieder vorbei.
Toller Ort, miserable Ausstellung zu 100 Jahre Bauhaus. Aber der Bau ist ein Juwel und wenn man Glück hat, kann man die Kanzlerin beim Grillen in ihrem Garten sehen.
Meinen Respekt diesem Ort, der den Geschichten und Erfahrungen von Marginalisierten einen Raum bietet. Erinnern heißt verändern.