Bewertungen
Ein Besuch lohnt sich immer, es gibt viel zu sehen, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ich schätze vor allem die Themenräume zum Barock und zum Klassizismus, und hier die zahlreichen Keramiken, bis hin zum Porzellan natürlich. Für Fans von Geschmack und Freunde guten Produktdesigns ist dieses Museum ein unbedingtes Muss.
Derzeit ist eine Sonderausstellung zu Stühlen. Die ist zwar überschaubar groß, jedoch interessant. Die anderen Ausstellungsteile behandeln Mode, Möbel und Hausrat unterschiedlich Epochen. Die beiden Damen an der Kassa waren sehr freundlich und haben mir erklärt, der Eintritt am 1. Sonntag im Monat wäre gratis. Das war besonders erfreulich.
Eines der interessantesten Museen Berlins an einem der hässlichsten Plätze Berlins - dem Kulturforum. Dennoch sollte man den Weg nicht scheuen, zumal auch die Gemäldegalerie gleich daneben liegt. Aussen und innen Beton-Brutalismus, aber Sammlungen vom Feinsten auf drei Stockwerken. Eine große Auswahl an italienischer Majolika, wertvollem Meissener- und KPM-Porzellan, wundervoll präsentiert. Ebenso ein Einblick in die Geschichte der Mode mit Frauenroben aus allen Jahrhunderten bis zur Neuzeit. Es gibt prächtige Möbel aus Renaissance und Barock, Glaskunst im Jugendstil. Im Untergeschoss präsentiert man die Goldschätze aus Limburg und den berühmten Welfenschatz des Mittelalters, dazu wertvolle Tapisserien. Ein Museum zum Staunen und Schwelgen. Manko: keinerlei Gastronomie, wie auf dem gesamten wüsten Feld des Kulturforums. Trotzdem ein tolles Museum, in dem man etliche Stunden verbringen kann.
Sehr schönes Museum, tolle Atmosphäre vor allem im Bereich Mode. Für den Preis nur empfehlenswert. Auf Grund der Erdäpfelbrei-Vorfälle in letzter Zeit vermutlich, fühlten wir uns als jüngere Besucher etwas sehr genau beobachtet und beinahe verfolgt von den Mitarbeitern, ansonsten war es ganz angenehm.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Den Eingang zu finden war nicht so einfach.. Pfeile zeigen nach rechts und wir sind einmal ums halbe Haus.. eigentlich muss man eine Treppe hoch rechts vom Pfeil.Verschiedene Exponate aus zahlreichen Epochen.Die Mitarbeiter waren auch sehr nett.Wegen der Klimaaktivisten und deren Aktionen in Museen darf man keine Tasche mit hinein nehmen sondern in ein Schließfach deponieren.Danke dafür!
Sehr interessante Ausstellungen auf vier Etagen verteilt.
Wir waren am Museums Sonntag im März da und wurden gleich Mal ziemlich unfreundlich zur Garderobe geschickt. Trotz Zeitfensterbuchung gab es eine lange Schlange dort, jeder wartete auf Leute die gehen, damit ein Garderoben Fach leer wurde. Taschen, Jacken, nichts durfte mit rein. Im Museum selbst roch es oben wie im Antiquitäten Keller. Bin kein Kunstkenner, aber mein Fazit: kann man machen, wäre aber nicht meiner erste Wahl wenn ich eine Empfehlung geben sollte. Es war manchmal wie eine zufällige "Anreihung" diverser Stücke innerhalb der Schwerpunkte von Schränken, Truhen bis Goldschätzen und Porzellan. Am besten haben mir die Kleiderausstellungen, die Designausstellung unten und das Video von den "Schrankgeheimnissen" gefallen.
Ein Punkt Abzug für das schreckliche Gebäude. Für Liebhaber des Brutalismus ein Muss. Das Museum als solches ist allerdings sehr sehenswert. Alles da. Ergo: Viel Zeit mitbringen. Sehr schön ist die Mode-Präsentation.
Schlimm. Deprimierend. Altbacken. Furchtbare Architektur außen, innen und in den Innenhöfen, in teilweise erbärmlichem Zustand, häufig schlecht und ohne Kontextualisierung präsentierte Ausstellungsstücke, schlechtes Licht, zum Gruseln. Personal war bei unserem Besuch sehr freundlich, dafür den zweiten Stern.
Sehr große Auswahl an Exponaten verschiedener Kunstepochen Rokoko, Mittelalter, Renaissance, etc.. Sehr beeindruckend!