Heidelberger Kunstverein

Info

Der Heidelberger Kunstverein präsentiert zeitgenössische Kunst einem breiten und interessierten Publikum in der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus.

Eintritt regulär: 4 €
Eintritt ermäßigt: 2 €

Geschichte

Der Heidelberger Kunstverein gehört zu den ältesten und größten Kunstvereinen Deutschlands und zählt über 800 Mitglieder. Inmitten der Altstadt präsentiert er mit wechselnden Ausstellungen auf drei Etagen zeitgenössiche Kunst – sein Programm verhandelt gesellschaftliche Fragen an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Politik. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis für ästhetische und gesellschaftliche Fragestellungen zu fördern. Zu den Ausstellungen wird daher ein umfangreiches Vermittlungsprogramm mit Führungen, Vorträgen und Workshops angeboten. Diese Aufgabe ist für die Stadt Heidelberg von wesentlicher Bedeutung, da die Stadt weder über Kunstakademien oder Kunsthochschulen für Gestaltung noch über andere Institutionen verfügt, die sich dezidiert der Vermittlung zeitgenössischer Kunst verpflichten. Aufgrund seines umfassenden Programms ist der Heidelberger Kunstverein für seine ‚hervorragende Ausstellungspraxis und Vermittlungstätigkeit‘ 2009 mit dem Preis für Kunstvereine des ADKV ausgezeichnet worden.
Das Gebäude, von dem Architekten Dieter Quast errichtet und mit einer Plakette vom Bund Deutscher Architekten ausgezeichnet, eröffnete 1990 seine Türen.
Gemeinsam mit dem Kurpfälzischen Museum liegt der Kunstverein an einem idyllischen Innenhof, der von der Hauptraße 97 zu erreichen ist.

"Der Heidelberger Kunstverein wurde 1869 von kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um der Gegenwartskunst ein Forum in der Stadt Heidelberg zu bieten und durch Kunst, ein neues bürgerliches Selbstbewusstsein zu formulieren.150 Jahre später liegt der Fokus auf internationaler zeitgenössischer Kunst. Der Heidelberger Kunstverein gestaltet aktiv Produktion, Präsentation und Vermittlung von Gegenwartskunst und stellt sich der Herausforderung, ein öffentliches Forum für gesellschaftliche wie ästhetische Fragestellungen, kurz eine Institution der Zivilgesellschaft zu sein. Dies geschieht u.a. durch die Produktion künstlerischer Arbeiten und umfangreiche, differenzierte Begleit- und Vermittlungsprogramme."