Das Rote Rathaus ist ein Verwaltungsgebäude an der Rathausstraße (bis 1951: Königstraße) im historischen Zentrum Berlins im Ortsteil Mitte. Als Berliner Rathaus war es einst der Sitz des Berliner Magistrats und ist seit 1992 Sitz des Berliner Senats und des Regierenden Bürgermeisters. Die Bezeichnung Rotes Rathaus geht auf die rote Klinkerfassade zurück.LageDer Gebäudekomplex wird umgeben von Rathausstraße, Jüdenstraße, Gustav-Böß-Straße und der Spandauer Straße .GeschichteBevor das heutige Ratsgebäude entstand, hatte Karl Friedrich Schinkel um 1817 eine Serie von Umbauplänen des alten Rathauses vorgelegt. Die genügten vermutlich nicht den Vorstellungen der Städtischen Baudeputation, denn diese schrieb 1857/1858 eine Konkurrenz (einen Wettbewerb) für einen kompletten Rathausneubau aus, „ein der Bedeutung der Stadt würdiges Monument“ sollte entstehen. Namhafte Architekten hatten Entwürfe eingereicht, unter anderem Friedrich von Schmidt (der das Wiener Rathaus geplant hatte), Eduard Knoblauch und Ernst Klingenberg sowie Friedrich Adler, Hermann Nicolai und Robert Cremer. Die genannten Baumeister erhielten zwar Preise für ihre Entwürfe, gebaut wurde danach jedoch nicht. So erhielt der preußische Königliche Baurat Hermann Friedrich Waesemann 1859 den Auftrag für den Bau nach eigenen Entwürfen. In die arbeitete er entsprechend den Ratsvorstellungen einige Ideen der Konkurrenz ein.
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