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St. Marienkirche Berlin Kontakt Informationen

St. Marienkirche Berlin

Info

Die evangelische St. Marienkirche ist die mittelalterliche Stadtkirche Berlins. Seit mehr als 700 Jahren wird hier Gottesdienst gefeiert.

Geschichte

Als gotischer Kirchenraum mit einer mehr als 700jährigen Geschichte in der Mitte der Stadt ist die St. Marienkirche eines der wenigen erhaltenen Bauwerke aus der mittelalterlichen Frühzeit Berlins. St. Marien ist mit seiner langen Tradition und seiner wertvollen Kunstsammlung eine „Geschichtsbuch des christlichen Glauben“ und zugleich ein „Gedächtnis der Stadt Berlin“. Beides wirkungsvoll zu vergegenwärtigen ist Teil der vielfältigen Stadtkirchenarbeit in St.Marien – zukunftsweisend zum Lobe Gottes und zum Besten der Stadt.

Seit mehr als 700 Jahren werden in St. Marien Gottesdienst gefeiert. Dafür wurde die Kirche gebaut, dafür erhalten wir sie. St. Marien ist Heimat der Kirchengemeinde St.Petri-St.Marien, die durch Vereinigung der Mariengemeinde mit den Gemeinden von Georgen/Parochial und St.Petri-Luisenstadt entstand. Zugleich ist sie Predigtstätte des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Das Spektrum der Stadtkirchenarbeit reicht von zahlreichen Gottesdiensten pro Woche – reguläre Gottesdienste an Sonntag- und Feiertagen, Schul- und Universitätsgottesdienste, thematische Gottesdienstreihen sowie Gottesdienste zu besonderen stadtbezogenen Anlässen – über ein umfangreiches kirchenmusikalisches Angebot bis zur Speisung von Bedürftigen und Obdachlosen in der Suppenküche und der Lebensmittelausgabestelle von Laib und Seele.

In der Obhut der St.Petri-St.Mariengemeinde befinden sich zudem zahlreiche historische Kunstwerke, die nicht nur aus der St.Marienkirche selbst, sondern – als Folge des 2. Weltkriegs – auch aus der Nikolai- und der Franziskanerklosterkirche stammen. Die Kunstsammlung zeigt einen Querschnitt durch die Berliner Kunst des 15. bis 19. Jahrhunderts. Zur Erschließung und Sicherung dieser Kunstsammlung ist im Jahr 2009 die Stiftung Kirchliches Kulturerbe gegründet. Wechselnde Stücke der Kunstsammlung sind in der St. Marienkirche ausgestellt.



"Berlins ältestes noch in Nutzung befindliches Gotteshaus. Täglich für Gebet und Besichtigung geöffnet. Fast täglich Gottesdienste, Andachten und Konzerte."
Adresse: Karl-Liebknecht-Str, 8, 10178 Berlin
Telefonnummer: 0049-30-24759510
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10178


Öffnungszeiten

Montag: 10:00 - 18:00
Dienstag: 10:00 - 18:00
Mittwoch: 10:00 - 18:00
Donnerstag: 10:00 - 18:00
Freitag: 10:00 - 18:00
Samstag: 10:00 - 18:00
Sonntag: 10:00 - 18:00

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Bewertungen
Die Kirche liegt sehr schön in der Nähe vom Alexanderplatz. Davor der sehr schöne Neptunbrunnen ‍ und in unmittelbarer Nähe das rote Rathaus sowie der Fernsehturm. Meist sind die evangelischen Kirchen nicht so prunkvoll wie die katholischen. Aber diese Kirche ist sehr schön. Auch das Gemälde "Totentanz" kann man dort besichtigen.
Viel schöner als gedacht. Heute war zufällig offen und ich hatte Zeit. Von außen sieht der Bau ja nicht sonderlich aus, umso erstaunter war ich Inneren der Kirche. Einzige Auffälligkeit war die laute Unterhaltung der Menschen im vorderen Bereich. Als auch von einem Reiseführer mittendrin. Diese Unachtsamkeit war neu für mich.
Sehr schön anzusehen und sehr zu empfehlen. Ist ein Blick wert. Die älteste noch sakral genutzte Pfarrkirche Berlins, 1292 erstmals urkundlich als erwähnt, Backsteingotik , 48 m hoher Turm ist neogotisch von 1790. Sehenswert: Kanzel, Hochaltar 1762 von Andreas Krüger, Totentanz 22,6 m langes Fresco aus dem 1485 glaub ich in der Turmhalle und Wagner-Orgel, sowie gotische Taufbecken aus Bronze u. Gemälde.
Die St. Marienkirche wurde im Zusammenhang mit der ersten mittelalterlichen Stadterweiterung Berlins nach 1250 als Pfarrkirche konzipiert... Aber die erste sichere urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1294... Sie ist neben der wieder errichteten Nikolaikirche, der Ruine der Franziskanerklosterkirche und der Kapelle des Heiliggeisthospitals ein bedeutendes bauliches Zeugnis der frühen Stadtgeschichte... Die dreischiffige gotische Hallenkirche wurde nach einem Brand im Jahr 1380 erweitert und im Lauf der Jahrhunderte immer wieder verändert. Eine entscheidende Umgestaltung erfuhr sie in der Barockzeit, als die Kirche mit dem Einbau der Kanzel durch Andreas Schlüter den Charakter eines Predigtsaales erhalten sollte. Die Symbolik des gotischen Raumes wich funktionalen Erwägungen. Im Sinne einer Rückwendung zur Gotik ordnete H. Blankenstein in den Jahren 1893/94 umfangreiche Baumaßnahmen an der Außenfassade der Orgelempore und dem Fußboden an, die maßgeblich zum heutigen Erscheinungsbild der Kirche beitrugen... Ein Besuch lohnt sich. Sie ist beeindruckend schön.
Am 3. Januar 1292 wurde die Kirche erstmals urkundlich als Pfarrkirche erwähnt ecclesia St. Marie virginis, „Kirche der heiligen Jungfrau Maria“, nach Meinung von Architekturexperten entstand sie um 1270.[1] Sie befindet sich in der Berliner Neustadt am Neuen Markt – unweit der älteren altstädtischen Pfarrkirche St. Nicolai. Die Grundmauern der Marienkirche bestehen aus Feldsteinen, über denen eine Hallenkirche aus roten Ziegeln im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet wurde. Der 48 Meter hohe Turmhelm[2] besitzt einen Unterbau aus Rüdersdorfer Muschelkalk. Nach Brandschäden erneuerte die Kirchengemeinde 1663–1666 den Turmaufbau nach Plänen und unter Leitung von Michael Mathias Smids im Barockstil. Eine umfassende Restaurierung und Umgestaltung des Sakralbaus erfolgte 1893–1895 durch Hermann Blankenstein. Nach der Beseitigung der Kriegsschäden des Zweiten Weltkriegs ließ die DDR 1969/1970 den Bau ein weiteres Mal im Zuge der vollendeten Neugestaltung des Alexanderplatzes und dessen Umfeldes restaurieren. Zu dieser Zeit wurden u. a. die Eingangsportale aus räumlich getriebenem Kupfer durch den Berliner Kunstschmied und Metallbildhauer Achim Kühn neu geschaffen. Das Kreuzsymbol ist in den Portalen künstlerisch eingearbeitet. Im Jahr 1938 trat die evangelische Gemeinde Berlins die Nikolaikirche an die Stadt Berlin ab, sodass damit die Marienkirche die älteste Berliner Predigtstätte wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie eine der wenigen Großkirchen, die noch genutzt werden konnten. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist die Marienkirche Predigtstätte der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien. Zugleich ist sie Veranstaltungsort des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte und der Berliner Landeskirche sowie Ort für Hochschulgottesdienste, ökumenische Gottesdienste und kirchenmusikalische Veranstaltungen. Eine besondere Tradition hat das zu Heiligabend gegen 22 Uhr stattfindende Orgelkonzert mit Bibellesungen. In der DDR der 1980er Jahre galt die Teilnahme daran als Bekenntnis der intellektuellen Blueserszene zur Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“. Nach den Kriegszerstörungen und der großflächigen Umgestaltung des Berliner Stadtkerns im Bereich zwischen der Stadtbahn, der Karl-Liebknecht-Straße, der Rathausstraße und der Spree in den 1960er Jahren befindet sich die Marienkirche seit dem beginnenden 21. Jahrhundert in einer städtebaulich völlig veränderten Situation. Während sie bis 1945 noch den engbebauten Stadtraum am ehemaligen Neuen Markt beherrschte, steht sie nunmehr als Solitärgebäude in einer von vielgeschossigen Neubauten umgebenen großräumigen Freifläche, die von dem 1969 eröffneten Fernsehturm dominiert wird. Nachdem die im Krieg nicht zerstörten Altbauten in ihrer Umgebung abgerissen und der noch aus dem Mittelalter stammende Stadtgrundriss aufgegeben wurde, ist die Marienkirche in diesem Teilbereich die einzige sichtbare Erinnerung daran, dass sich hier der historische Stadtkern von Berlin befindet.
Jedes Jahr wieder ein bewegendes Ereignis: Die Osternacht in Dunkelheit bis die am Osterfeuer entzündete Osterkerze durch das Mittelschiff zum Altar getragen wird und die Sonne aufgeht.
Super Konzert am 17.12.2022 mit Trompete und Orgel! Wir hoffen , wir sehen und hören uns nächstes Jahr wieder!
Eine schöne anheimelnde Kirche ganz in der Nähe des Fernsehturms. Eins der wenigen erhaltenen Gebäude des alten Berlins
Unrenoviert im innern hatte sie einen authentischen Charakter gehabt, der förmlich das 17 und 18 jahrhundert riechen liess. Jetzt wirkt alles etwas unsortiert, deplatziert obwohl hier nichts geändert wurde. Als Besucherkirche ..könnte man zu den kunstwerken etwas mehr direkte Information anbieten. Ein kirchenheft das man vorne sich leihen kann zb.
Die Marienkirche entstand als Pfarrkirche der Neustadt, ca 1230. Wann diese Stadterweiterung mit ihrem regelmäßigen Straßenraster angelegt wurde, weiß man nicht genau. Ebenso wenig sind die Baudaten der Marienkirche überliefert. 1294 muss sie bereits benutzbar gewesen sein. Nachweislich wurde sie bei einem der beiden großen Stadtbrände 1376 und 1380 beschädigt und möglicherweise verändert und wiederhergestellt. Der Bau typ stammt jedoch eindeutig aus dem 13. Jahrhundert und unterscheidet sich grundsätzlich von der in ihrer Architektur jüngeren Nikolaikirche. Charakteristisch ist die Längsstreckung des Grundrisses. Durch die breiten Scheid bögen sind die drei Schiffe deutlich getrennt, die breiten Arkaden zu den Seitenschiffen weiten jedoch den Raum, so dass sich kein Höhenzug bemerkbar macht, wie er für die klassischen Kathedralen typisch ist. Der Chor ist einschiffig und wirkt nur im Außenbau – durch das Dach – niedriger. Die schräggestellten Strebepfeiler im Westteil des Außenbaus zeigen, dass der urtümlicher wirkende, aus Findlingen gearbeitete Westteil jünger ist. Der Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert, der heutige kupferne Aufsatz, eine Mischung aus barocken und neogotischen Stilelementen, ist ein Werk Carl Gotthard Langhans’, des Baumeisters des Brandenburger Tores 1789/90. Die Südansicht mit den vier gleichförmigen Giebeln entstand 1893 unter Einbeziehung der Sakristei des 14. Jahrhundert durch Hermann Blankenstein. Nahe der Kirche liegt an der Spandauer Straße 1–2a ein weiterer mittelalterlicher Bau.
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