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Stasimuseum Kontakt Informationen

Stasimuseum

Info

Gedenkstätte in der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit

Geschichte

Neue Dauerausstellung „Staatssicherheit in der SED-Diktatur“
Im Mittelpunkt der Dauerausstellung steht die Frage, wie es der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) über 40 Jahre hinweg gelang, Millionen von Menschen in der DDR unter Kontrolle zu halten. Wichtigstes Instrument dabei war das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das „Schild und Schwert der Partei“.
Im Haus 1, dem Dienstsitz des letzten Ministers für Staatssicherheit, Erich Mielke, zeigt die Ausstellung auf drei Etagen die Entstehung, Entwicklung und Tätigkeit der Staatssicherheit als „Schutz- und Sicherheitsorgan“. Die Stasi, wie das MfS im Volk genannt wurde, hatte die Macht der SED zu sichern, sie gegen „Feinde“ zu verteidigen und die gesamte Bevölkerung weitgehend zu kontrollieren.
Die Ausstellung zeigt, daß der Apparat aus Menschen mit konkreten Handlungen und Entscheidungen bestand. Hunderttausende waren für das MfS aktiv: Sie waren hauptamtliche oder inoffizielle Mitarbeiter oder sie unterstützten das MfS als Funktionäre in der Verwaltung. Anschauliche Beispiele verdeutlichen die enge Zusammenarbeit des MfS mit allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen in der DDR.
Es werden zahlreiche, oft einmalige Objekte wie Spezialkameras, Wanzen, Einbruchswerkzeuge oder Geräte zum heimlichen Öffnen von Briefen präsentiert, die das Ausmaß der Überwachung durch das Ministerium für Staatssicherheit veranschaulichen. Ausgewählte Beispiele aus unterschiedlichen Stasi-Akten dokumentieren die Aktivitäten des MfS gegen die eigene Bevölkerung.
Die Diensträume Erich Mielkes sind bis heute im Originalzustand erhalten und können als Teil der Ausstellung besichtigt werden.



"Das Stasimuseum befindet sich im Haus 1 auf dem ehemaligen Gelände des Ministeriums für Staatssicherheit MfS der DDR. Nach der Besetzung der Stasi-Zentrale am 15. Januar 1990 eröffnete am historischen Ort das Stasimuseum.Kernstück des Museums ist die im originalen Zustand erhaltene Büroetage des letzten Ministers für Staatssicherheit Erich Mielke. Die Dauerausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur" zeigt die Entstehung und Entwicklung der Staatssicherheit und wie sie versuchte, im Auftrag der SED die gesamte Bevölkerung der DDR zu überwachen."
Adresse: Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin
Telefonnummer: 030/5536854
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10365


Öffnungszeiten

Montag: 10:00 - 18:00
Dienstag: 10:00 - 18:00
Mittwoch: 10:00 - 18:00
Donnerstag: 10:00 - 18:00
Freitag: 10:00 - 18:00
Samstag: 11:00 - 18:00
Sonntag: 11:00 - 18:00

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Bewertungen
Ein Ort deutscher Geschichte… die Führung war aufschlussreich und sehr interessant gestaltet. Informationen zu dem Gebäude und den einzelnen Gruppen der DDR Zeit wurden anschaulich an einem Modell erläutert. Die Ausstellung wurde um praktische Beispiele ergänzt. Negativ ist nur die stickige Luft bei warmen Temperaturen zu nennen.
Ein sehr interessanter Ort. Wir haben eine Führung mitgemacht, allerdings ist dies auch mit einem Audioguide möglich. In den erhaltenen Räumlichkeiten ist quasi die Zeit stehen geblieben, man denkt der Erich kommt jeden Augenblick um die Ecke... ;- Insgesamt ein riesiger Komplex, zu besichtigen ist allerdings nur das ehemalige Haus des Ministers und davon auch nur 3 Stockwerke. Insgesamt aber sehenswert auch was einzelne Abhör- und Beobachtungsmethoden angeht.
Ein guter Ort um Geschichtskenntnisse auch jene, die gewollt bisher im Dunkeln lagen aufzufrischen bzw. neu zu entdecken. Ein Ort der erschreckt, der sprachlos macht, der, begleitet von einem Hauch Grusel, einen dankbar heute in einer Welt ohne all das zu leben wieder entlässt. Gute drei Stunden haben wir hier verbracht in denen meine Söhne einiges gelernt haben. Unbedingt sehenswert!
Ein sehr großes, interessantes Museum mit extrem vielen Ausstellungen. Man könnte stundenlang durch dieses Museum laufen und könnte sich trotzdem nicht sattsehen. Wer Interesse an Geschichte hat, sollte auf jeden Fall hierherkommen. Wirklich sehr empfehlenswert und interesseweckend.Besuchstag warWochentagWartezeitMax. 10 Min.Reservierung empfohlenWeiß nicht
Eine sehr interessante und ausführliche Ausstellung. Wir hatten eine Führung, die sich allerdings darauf beschränkte, dass man in einem Raum saß und der Mitarbeiter erzählte. Was mich hier gestört hat ist, dass er sich offenbar gar nicht vorbereitet hat. Öfter hörte man den Satz: "ja.. was soll man noch erzählen"... Als wenn er einfach das weitergibt, was ihm gerade einfällt. Zudem konnte aufgrund von Corona gar kein Rundgang stattfinden, was ich nicht verstehe , weil in die Räume konntne wir danach ja auch gehen und es hielt keiner danach Ausschau, wie viele Leute da nun an einer Stelle oder in einem Raum versammelt sind, aber na ja. Ich erinnere mich, dass vor Jahren noch die Möglichkeit bestand die Räumlichkeiten zu sehen wo die Säcke mit den geschnippelten Dokumenten und teilweise die Unterlagen der Abgehörten lagerten usw. Dies konnte ebenfalls nicht besichtigt werden bzw. wurden wir wenn nicht darauf hingewiesen dass man dies angucken konnte. Der Eintrittspreis war ansonsten okay. Während Corona würde ich mir diese "Führung" allerdings nicht mehr ansehen
DAS STASI MUSEUM war mir den Besuch wert. Es gab da noch so einzelne Sachen die mir in der Jugend durch gegangen sind da ich halt keine Belinerin bin. Auch waren die Ausstellungsstücke sehr interessant. Aufjedenfal ein Besuch wert und sehr zu empfehlen.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Sehr schönes Museum, unheimlich informativ. Es ist einfach unglaublich, was dieses Regime mit dem Volk angestellt hat. Man hofft nur, dass so etwas nie wieder passiert.
Ein Erlebnis! Beklemmender Ort, sehr gut aufbereitete Ausstellung und konservierte Büroräume, als wenn die Zeit dort stillsteht. Für damalige öffentliche Räumlichkeiten, wohl typische und muffige DDR-Design-Eleganz, ganz ohne Prunk und Pomp. Die Vorstellung, dass dort hunderte Kilometer Aktenregallängen verwaltet wurden, verteilt auf die Hauptstäte der damaligen DDR, zusammengetragen mit Hilfe von tausenden geheimen Mitarbeitern, lässt einen bei der Vorstellung erschaudern, die DDR hätte noch das Zeitalter der digitalen Welt erreichen können. So blieben die dargestellten Methoden des Abhörens, Fotogafierens, Briefeöffnens, Paketeröntgens, Diffarmierens, Anprangerns, Entführens, Belügens, Bestrafens trotz aller Menschenrechtsverletzungen noch durch den Aufwand der Handarbeit begrenzt. Man kann sich wohl nie vollends ausmalen, was für Möglichkeiten sich in heutigen Zeiten ergeben und ergeben könnten. Es bleibt zu hoffen, Besuche von Orten wie diesen, pflegt unsere Sensibilität mit Daten umzugehen und erhält unseren Ungerechtigkeitssinn.
Das Stasi Museum in Berlin ist ein absolutes Muss für alle, die sich für die DDR und ihre Geheimpolizei interessieren. Die Ausstellung ist sehr informativ und gibt einen tiefen Einblick in das System der Stasi. Die Originalräume sind gut erhalten und machen die Geschichte lebendig. 5 Sterne!Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Ein interessanter Ort,der DDR Geschichte schreibt. Ein beeindruckender Blick,hinter die Kulissen der Arbeit der Staatssicherheit und dem "System" DDR.
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