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Frauenkirche (Meißen) Kontakt Informationen

Geschichte

Die Frauenkirche in der Altstadt von Meißen wurde 1205 als Kapelle Unserer lieben Frauen St. Marien am Markt erstmals urkundlich erwähnt.GeschichteErstmals wurde die Kirche in einer Urkunde Bischof Dietrichs II. von Meißen als Kapelle der Heiligen Maria am Markt erwähnt. Etwa 100 Jahre später trat der Name Kapelle unserer lieben Frauen St. Marien oder Frauenkirche hervor. Die Kirche war dem Augustiner-Chorherrenstift St. Afra unterstellt. Die Afrakirche war die erste Pfarrkirche der Stadt und des Umlandes. Das Gotteshaus am Markt entwickelte sich zur Bürgerkirche und erhielt 1457 das Taufrecht. Nach zerstörerischen Stadtbränden entstand in der Zeit um 1450 bis 1520 ein neuer repräsentativer Bau als spätgotische Hallenkirche. Aus dieser Zeit stammt auch der Marienaltar, dessen verlorengegangene Seitenflügel im 20. Jahrhundert ergänzt wurden. Zudem befindet sich der spätgotische Flügelaltar der Nikolaikirche aus der Zeit um 1480 in der Kirche. 1547 wurde die Turmspitze durch Blitzschlag zerstört. Danach erhielt der Turm seine achteckige Gestalt und 1549 den vergoldeten Turmknopf mit Wetterfahne. Im Kircheninneren folgten unter Leitung von Professor Arnold in den Jahren 1883 bis 1884 umfangreiche Erneuerungen (Regotisierung). Aus dieser Zeit stammen auch die drei farbigen Fenster im Chorraum, geschaffen von Wilhelm Walther (Gestalter des Fürstenzuges in Dresden). Die im Ersten Weltkrieg verlorenen Glocken wurden 1924 durch das Bochumer Gußstahlgeläut ersetzt.Orgel-Projekt mit PorzellanregisterFür die Frauenkirche soll eine neue Orgel gebaut werden. Aus einem Ideenwettbewerb ist bereits die äußere Gestaltung der neuen Orgel hervorgegangen, die ein schlicht gehaltenes Orgelgehäuse erhalten soll. Dabei soll ein Register aus Meißener Porzellan gefertigt werden, das im Prospekt sichtbar sein soll, indem es in die Emporenbrüstung integriert wird. Die Idee für ein Porzellanregister kam maßgeblich von dem Porzellankünstler Ludwig Zepner, dem es gelungen ist, stimmbare Orgelpfeifen aus Porzellan herzustellen. Das neue Instrument soll bis 2016 fertiggestellt werden. Der Auftrag zum Bau des Instruments ist noch nicht vergeben.

Adresse: An der Frauenkirche, 01662 Meißen
Telefonnummer: +49 3521 4070014
Stadt: Meißen
Postleitzahl: 01662



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Bewertungen
Im Video ist neben einem kurzen Blick auf das schöne Meißen, der Beginn meines Abstieges durch das Turmgewölbe der Frauenkirche Meißen zu sehen. Gegen einen kleinen Aufpreis kann man dort, direkt am Glockenspiel und auch an den großen Turmglocken vorbei, hinauf zu einer tollen Aussicht über die Stadt Meißen steigen und klettern. Man muss es so mögen - ich möchte es sehr!
Sehr schöne Kirche, Turmbesteigung für 2,50€ möglich. Während des Glockenläutens zwar extrem laut, aber interessant alles miterleben zu dürfen. Wunderschöner Rundumblick - vor allem auf Dom und Albrechtsburg sowie Elbe.
Sehr schöne Kirche, wir waren Heiligen Abend zum Krippenspiel und sehr sehr schön gemacht, immer wieder gerne
Nun wirds bis Weihnachten wohl doch nichts mehr mit Schnee. Also dann heute, am Montagmittag, mal zum Weihnachtsmarkt vor dem malerischen Adventskalender-Rathaus. Und von wo hat man den schönsten Blick darauf? Na vom Turm der Frauenkirche, der evangelischen Bürgerkirche der Altstadt! Im Chor des Kirchenschiffs probten Schülerinnen und Schüler gerade das Krippenspiel und hatten ihren Spaß dabei, was etliche Besucher erfreut verfolgten. Schon hier gibts viel zu bewundern. Gegen 2 Euro Obolus erhielt ich von zwei freundlichen Damen den klobigen Eisenschlüssel zum Seiteneingang und einige Hinweise zu den Türen oben geschlossen halten wegen der Vögel!. Über Wendelsteintreppe und Holzstiegen gehts zügig aufwärts. Balken in Kopfhöhe sind fürsorglich abgepolstert. Man sollte schon trittsicher sein, besonders beim Abstieg, und sich etwas vorsehen. Immer wieder interessante Info-Tafeln. Das Klingklang des Porzellanglockenspiels verhallte gerade 11:30 Uhr - Choral "Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre". Dann vorbei an den vier großen gußeisernen Glocken. Und an verschiedenen technischen Installationen zu deren Steuerung und der Turmuhr. Sie muten altertümlich an wie bei Jules Verne. Überhaupt ist so eine Kirchturmbesteigung wie eine Zeitreise. Der Blick fällt auf die jahrhundertealten Arbeiten von Zimmerleuten, Steinmetzen, Schmieden, welche längst ihren letzten Seufzer getan haben. An Klangkörpern aus Porzellan, Stahl und Bronze kann man die Klangunterschiede selbst testen. Dann die Türmerwohnung mit Kachelofen und Fenstern zum Umgang in 42 m Höhe. Dort lebte er mit Frau und Kindern und hielt auch Feuerwache und Ausschau nach Feinden. Nun hinaus durch die stabile Holzpforte auf den Umgang, und es ist gar nicht zu sagen, so eine Schau! Da liegt einem das romantische alte Meißen zu Füßen und der Blick wandert zu Dom, Liebenstein, Torhaus ... Die vielen schönen Bürgerhäuser und das Rathaus. Den Umgang herum und es grüßt die Bettelmannskirche vom Martinsberg. Johanneskirche, Franziskaneum, Rote Schule, Capellenberg und und und - natürlich der Weihnachtsmarkt. Wer Höhenangst hat, sollte Tage mit wenig Betrieb wählen - der Umgang ist nicht allzu breit. Satt gesehen und nun hinunter, Tür wieder sorglich zu. Bißchen was ins Gästebuch schreiben. Dann ein gewaltiges Dong! Eine der großen Glocken unter mir werkelt los. Steige flugs wieder eine Holzstiege höher, denn das ist schon mächtig gewaltig, dieser Schalldruck! Werden die anderen etwa auch lostoben? Nein nur die eine. Es ist das Mittagsläuten oder Angelusläuten, Zeit für das Mittagsbrot. Später lese ich bei Wiki, daß es auch "Türkenläuten" genannt wurde, weil ein Papst im 15. Jhd. angeordnet hatte, mittags immer für den Sieg der Ungarn über die Türken zu läuten und dazu drei Vaterunser und drei Ave Maria zu beten. Paar Minuten warte ich also andächtig. Bin ja schließlich kein Quasimodo. Dann wird die Luft wieder still. Nun lese ich verwundert, daß der Turm das Vorbild für den Roten Turm im Stadtwappen gewesen sein soll. Nanu? Im Stadtmodell im Stadtmuseum auch ein Tipp! steht der in der Mitte des Burgbergs. Mit dem Bau der Albrechtsburg um 1500 herum verschwand er. Hat man also wohl den Frauenkirchturm als Vorbild genommen, weil man nicht mehr wußte, wie der echte aussah? Na gut, Schlüssel wieder abgeben, die gute Dame fragt verschmitzt: "Wie war`s denn?" "Na, sehr schön, danke!" Eine Empfehlung für alle, die starke Eindrücke mögen! Und der Schnee kommt bestimmt auch noch. Dann könnte man von oben Schneebälle ... ;-
Von aussen durchaus beeindruckend enttäuscht diese zentral gelegene Kirche durch einen sehr kargen Innenraum. Super ist der Turmaufstieg mit Blick über die gesamte Stadt.
Der Turmaufstieg war zwar nicht ohne aber man erhält einen super Blick über die Stadt. Und 6€ Familienkarte sind OK.
Eine hübsche Kirche mit einem schönen Glockenspiel. Für einen Obolus von 2 Euro kann man auch auf den Turm, nur leider waren wir dafür wohl zu spät da.
Vom Turm hat man einen wunderschönen Blick auf Meißen. Der Aufstieg lohnt sich auf jedem Fall. Die Treppen sind sehr schmal.
Die Kirsche ist ganz schön. Vorallem das Kunstwerk beim Altar. Jedoch ist das eigentliche Highlight der Aufstieg auf den Turm. Die kleine schmale Treppe ist ein kleines Abenteuer alles sicher und stabil, aber sehr ängstlich darf man nicht sein doch der 360 Grad Blick lohnt sich sehr. Man kann wunderbar über die Stadt schauen. Während des Aufstiegs erfährt man noch ein paar historische Fakten über angebrachte Tafeln, sodass eine kleine Pause zwischen den vielen Stufen möglich ist.
Als Kirche vermag ich es nicht ui beurteilen , als Konzertlocation nicht schlecht. Nur die Sanitätere Situation ist reine Katastrophe
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