Das Jüdische Museum Rendsburg ist eine kulturelle Begegnungsstätte und eines der wenigen jüdischen Museen im norddeutschen Raum.GeschichteDas Jüdische Museum Rendsburg ist das zweitälteste in Deutschland. Es befindet sich seit seiner Eröffnung am 6. November 1988 in dem baulich vollständig erhaltenen Gemeindezentrum der ehemaligen jüdischen Gemeinde Rendsburg, aus dem bereits im März 1985 nach jahrelanger missbräuchlicher Nutzung als Fischräucherei und Lagerhalle ein Kulturzentrum eingerichtet wurde, das seitdem den Namen Dr.-Bamberger-Haus trägt. Damit erinnert es an den beliebten Arzt Dr. Ernst Bamberger, der in der NS-Zeit als Jude verfolgt und in den Selbstmord getrieben wurde.Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Rendsburg beginnt Ende des 17. Jahrhunderts, als der dänische König Christian V. aus militärischen Gründen den Stadtteil Neuwerk bauen ließ und wie bei Altona, Glückstadt und Friedrichstadt für religiöse Minderheiten öffnete, um Neubürger zu gewinnen.Zu dem selten gut erhaltenen Bauensemble gehören die frühere Synagoge mit Mikwe und Frauenempore sowie die frühere Talmud-Tora-Schule. Der 1695 angelegte jüdische Friedhof Westerrönfeld ist zu Teilen noch erhalten und kann besichtigt werden.
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