Schwules Museum

Ich finde es sehr gut, dass es dieses Museum gibt und dass queere Themen hier aufgearbeitet und vertreten werden. Leider war ich von dem Museum dennoch etwas enttäuscht. Zunächst hatte ich mir mehr in Richtung allgemeine Aufklärungsarbeit gewünscht. Wer wie ich auf der Suche ist, nach zugängigen, allgemeinen Infos zu queeren Themen, z.B. Stonewall, aktuelle Lage etc. wird nicht so viel finden. Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist das Museum nicht geeignet, weil die Themen sehr komplex sind und man bei den Kunstgegenständen schon viel Hintergrundwissen benötigt, um den Zusammenhang zu verstehen. Vielleicht hätte eine Führung oder ein Audioguide geholfen. Ich bin nur mit der Broschüre durchgelaufen und habe vieles nicht verstanden. Dennoch denke ich, dass die vertretenen Themen wichtig sind und es toll ist, dass diese hier gezeigt werden. Vielleicht sollte an der Darstellung/Erklärung/Aufarbeitung aber noch gearbeitet werden, damit auch Leute mit wenig Vorwissen etwas mitnehmen.

Eine schöne Ausstellung bietet das Schwule Museum. Am kostenlosen Museumssonntag war ich hier und hab viele Eindrücke mitnehmen können. Das angrenzende Café bietet kalte und warme Getränke zum kostengünstigen Preis. Vielen Dank für die tolle Gastfreundschaft und die umfangreiche Ausstellung.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein

Ein sehr informativ gestaltetes Museum. Vergangenheit und Gegenwart auf großen Tafeln werden in Worten, alten Zeitungsartikeln und Bildern um die Schwulenbewegung veranschaulicht. Ein kleines Café mit Getränken ist vorhanden. Ebenso ein WC.

Interessantes kleines Museum zur Problematik "anderer" Menschen. Es wird ebenso auf behinderte Menschen eingegangen, doch die Beziehung zwischen beiden hat sich mir nicht erschlossen : Für mich sind Schwule eben anders, aber nicht behindert.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenWeiß nicht

Das Schwule Museum in Berlin ist ein einzigartiger Ort, der sich der Dokumentation und Erforschung der LGBT-Geschichte und -Kultur widmet. Das Museum wurde im Jahr 1985 gegründet und ist das erste seiner Art in Deutschland. Das Schwule Museum verfügt über eine beeindruckende Sammlung von Artefakten, Dokumenten, Kunstwerken und Fotografien, die sich mit der Geschichte und Kultur der LGBT-Community beschäftigen. Die Sammlung umfasst Werke von bekannten Künstlern und Aktivisten sowie viele andere Materialien, die die Geschichte und Kultur der Community widerspiegeln. Das Museum bietet auch viele interessante Ausstellungen und Veranstaltungen, die sich mit verschiedenen Aspekten der LGBT-Geschichte und -Kultur befassen. Es gibt auch viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und Forschung, darunter Vorträge und Workshops. Die Atmosphäre im Museum ist sehr einladend und freundlich. Es gibt viele ruhige Ecken, in denen man sich zurückziehen und die Kunstwerke und Artefakte in Ruhe betrachten kann. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit und gibt gerne Empfehlungen und Informationen zu den ausgestellten Objekten und Ausstellungen. Das Schwule Museum in Berlin ist ein wichtiger Ort für die LGBT-Community und ein einzigartiges Museum, das viel zu bieten hat. Es ist ein Muss-Besuch für alle, die sich für LGBT-Geschichte und -Kultur interessieren, und bietet eine breite Palette von Ausstellungen und Aktivitäten, die für jeden etwas zu bieten haben.

Es ist kein sehenswertes Museum: Es hat so gut wie kein richtiges Thema sowas wie: Kunst von Schwulen, Kunst über Schwule, Geschichte des Schwul-seins..., es ist nicht groß genug für den Preis und es ist überhaupt nicht spannend wenug interaktive Elemente. Ich habe einen Freund, der ist nach mir mit seinen Mann da rein gegangen und beide haben gesagt, dass es großartig war. Etwa die beiden finden das Museum toll, weil sie beide schwul sind oder ich habe es nicht verstanden :.

Man hat den Eindruck, der Inhalt wäre bei einer Schulprojektwoche zusammengestellt worden. Sehr oberflächlich, sehr viele Texte aus einer Eigenewahrnehmung nach Gefühlen und Einschätzungen, wenig Fakten und Beispiele. Wikipediaartikel sind da informativer. Die Sterne gebe ich, da ich die Existenz dieses Museum gut finde und das Personal aus Ehrenamtlichen sehr engargiert war.

Ich war sehr beeindruckt. Es steckt viel Historie an diesem Ort und sehr viel Herzblut. Die Dokumentationen haben mich sehr zum nachdenken gebracht

Ein Museum über schwule oder queere Geschichte hat thematisch einiges an Geschichte/Kunst/Literatur/Spannung aufzuarbeiten, also viel Potenzial. Leider schafft man es hier nicht annähernd die Tiefe der Thematik zu erfassen, zumindest in der Ausstellung „Queering the Crip, Cripping the Queer“ ist die Aufbereitung enttäuschend. Wer schon etwas in den Thematiken drin steckt , braucht hier nicht hin. Als sanfter Einstieg in das Thema kann es dennoch gut sein.

Wir waren an einem ersten Sonntag im Monat im Schwulen Museum und durften so nicht nur freien Eintritt genießen, sondern auch eine kostenlose Führung miterleben. So haben wir drei tolle Austellungen über unter anderem Behinderung und queerness und das Tuntenhaus in Berlin erlebt, welche ich wundervoll fand. Der Bezug auf nicht nur generelle queere Geschichte sondern auf die spezifische queere Geschichte Berlins war für mich sehr informativ und relevant und ich kann einen Besuch im Schwulen Museum nur jedermensch empfehlen :