Als Museumsufer wird in Frankfurt am Main der Standort einer Gruppe von 15 Museen bezeichnet, die sich alle in unmittelbarer Nähe des Mains befinden.GeschichteDie Idee zu der Ansammlung unterschiedlicher Museen hatte 1977 der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann im Kommunalwahlkampf propagiert, nachdem entsprechende Vorschläge in Fachkreisen schon früher entwickelt worden waren. So hatte bereits 1973 der Architekt Till Behrens sein „Grüngürtel-Mainufer-Konzept“ in das Frankfurter Forum für Stadtentwicklung eingebracht. Zwischen 1980 und 1990 wurden bestehende Museen ausgebaut und neue errichtet. Teilweise wurden ehemalige Patriziervillen umgebaut oder Neubauten entworfen. Für die Entwürfe waren Architekten wie etwa Richard Meier, Oswald Mathias Ungers, Josef Paul Kleihues, Günter Behnisch und Hans Hollein verantwortlich.Seit 2008 saniert und erweitert die Stadt einige ihrer Museen. Das Städel erhielt einen Erweiterungsbau. Außerdem wurde das Filmmuseum renoviert. Auch die Altbauten des Historischen Museums sind bereits wieder eröffnet worden.
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