St. Elisabeth-Hospital Bochum

Geschichte

Das St. Elisabeth-Hospital ist ein Krankenhaus in Bochum. Das St. Elisabeth-Hospital gehört zum Katholischen Klinikum Bochum (KKB). Im Jahr 2015 wurden rd. 11.500 Patienten stationär und rd. 24.500 ambulant behandelt. Beschäftigt werden 617 Mitarbeiter.GeschichteDas Hospital wurde 1848 von Pfarrer Franz Ekel, Gemeindemitgliedern und Bochumer Kaufleuten gegründet. In dieser Zeit waren Krankenhäuser in erster Linie Seuchen- und Pflegeanstalten für kranke und Not leidende Menschen. Die meisten Patienten wurden zu Hause gepflegt und ärztlich behandelt. Die ärztliche Versorgung übernahmen Bochumer Ärzte unentgeltlich und neben ihrer Praxistätigkeit.Die Krankenpflege wurde vom Orden der „Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul zu Paderborn“ übernommen. Noch bis 1971 waren sie in der Pflege tätig. Heute sind im St. Elisabeth-Hospital die Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, die Frauenklinik, die Kliniken für Innere Medizin und Anästhesie/Intensivmedizin sowie die Abteilungen für Neonatologie, Phoniatrie/Pädaudiologie, Rheumaorthopädie und Radiologie vertreten.Das Haus steht heute in der Trägerschaft des Katholischen Klinikums Bochum GmbH.Kliniken Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Klinik für Innere Medizin - Medizinische Klinik III Abteilung für Neonatologie Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie Abteilung für Rheumaorthopädie Abteilung für RadiologieLiteratur Herbert A. Neumann: Chronik des St. Elisabeth-Hospitals Bochum; Hafen Verlag Datteln; Bochum 2010; ISBN 978-3-939417-10-1