Der Ümminger See ist ein See in der Ruhrgebietsstadt Bochum. Er liegt nördlich der Ortslage Ümmingen in den Bochumer Gemarkungen Laer, Werne und Langendreer.BeschreibungDer See hat eine Fläche von 10,43 Hektar und dient als Naherholungsgebiet. Das Areal um den See wird im Westen durch die A 43, im Süden durch die B 226, im Osten durch ein angrenzendes Gewerbegebiet und im Norden durch die Bahnstrecke Essen-Überruhr–Bochum-Langendreer begrenzt.Gespeist wird der See durch den Harpener Bach, welcher den See von Norden nach Süden durchfließt und diesen über den Oelbach in die Ruhr entwässert.Im Mittelalter entstanden als Vorläufer des Sees an der Mühle des Hofes Schulte-Suntum zwei Mühlenteiche. Mit dem Bau des Dorothea-Erbstollens der Zeche Vollmond begannen im 18. Jahrhundert die Verunreinigungen mit Grubenwasser.Um das Grubenwasser zu klären, legte man Absetzteiche an. Einer dieser Absetzteiche entstand südwestlich des Hofes Schulte-Suntum. Während der Hauptteil des Wassers direkt in den Absetzteich floss, gab es auf der östlichen Seite einen Graben als Bypass, der unterhalb des Teichabflusses wieder auf den Bachlauf traf.
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