Das St. Josef-Hospital Bochum ist ein Krankenhaus in Bochum-Grumme, am Stadtpark Bochum gelegen. Es ist Klinikum der Ruhr-Universität Bochum und gehört zum Katholischen Klinikum Bochum (KKB). Im Jahr 2015 wurden rd. 30.000 Patienten stationär und rd. 124.000 ambulant behandelt. Beschäftigt werden 2120 Mitarbeiter.GeschichteIm Jahre 1909 schlossen die Stadt Bochum und die St.-Elisabeth-Stiftung einen Vertrag zur Schaffung ausreichender Patienten-„Isolierungsmöglichkeiten“. Das Kuratorium der St.-Elisabeth-Stiftung beschloss 1909 den Bau des St.-Josef-Hospitals, das Grundstück wurde von der Grummer Gutsbesitzerin Aloysia Höhne geschenkt. 1910 beauftragte das Kuratorium den Architekten Alexander Cazin in Münster mit der Planung des Krankenhauses. 1911 eröffnet die St.-Elisabeth-Stiftung das St.-Josef-Hospital mit einer Hauptabteilung für innere Erkrankungen und je einer Belegabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie für Dermatologie und Venerologie.1911 nahmen die ersten sieben Barmherzigen Schwestern vom Orden des heiligen Vincenz von Paul aus dem Mutterhaus Paderborn ihren ständigen Dienst im St.-Josef-Hospital auf. Zum ersten Chefarzt berief das Kuratorium 1911 Josef Lossen. 1922 wurden eine chirurgische Abteilung und eine HNO-Belegabteilung eröffnet. Für das Hauptgebäude plant der Bochumer Architekt Bernhard Wielers 1926 einen Erweiterungsbau. 1927 segnete der Paderborner Bischof Caspar Klein die neu errichtete Krankenhauskapelle. 1928 wurde eine Augen-Belegabteilung eröffnet.
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