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Bahnhof Quedlinburg Kontakt Informationen

Geschichte

Der Bahnhof Quedlinburg wurde 1862 als Durchgangsbahnhof am südlichen Rand der Stadt Quedlinburg gebaut. Das neugotische Empfangsgebäude von 1862 steht zusammen mit den anderen Anlagen des nahezu geschlossenen gründerzeitlichen Ensembles unter Denkmalschutz.Seit der Umspurung der ehemals normalspurigen Strecke nach Frose im Jahr 2006 im Abschnitt Quedlinburg-Gernrode ist er Anschlussbahnhof der meterspurigen Strecke der Selketalbahn an die normalspurige durchgehende Strecke Halberstadt–Thale. Von 1908 bis 1969 gab es darüber hinaus noch die Strecke nach Blankenburg, die sogenannte Quäke.Von den vier weiteren ehemaligen Quedlinburger Bahnhöfen oder Haltepunkten ist nur noch der Bedarfshalt Quedlinburg-Quarmbeck vorhanden.LageDer Bahnhof liegt auf der östlichen Seite der Bode etwa 850 Meter vom Marktplatz der mittelalterlichen Altstadt entfernt. Dem Bahnhof sind zwei Plätze vorgelagert, zum einen der Bahnhofsplatz, zum anderen der Friedrich-Ebert-Platz. Mit der Stadt verbunden wird der Bahnhof über die Bahnhofsbrücke, die nach einem verheerenden Hochwasser im Jahre 1925 neu erbaut und Ende der 1990er Jahre saniert wurde. Mit den angrenzenden Straßen Rathenaustraße und Harzweg ist der Bahnhof am Quedlinburger Ring gelegen. Rückseitig an den Bahnhof angelagert und damit mit Anschluss an den Güterbahnhof lagen zahlreiche Metall- und Industriebetriebe im Klopstockweg. So nutzten unter anderem Firmen wie die Walzengießerei den Anschluss an das Gleisnetz. Mit dem Wegbruch der Industrie Anfang der 1990er Jahre sank das Güteraufkommen, so dass der Güterbahnhof aufgegeben wurde. An dessen Stelle steht heutzutage der Mitarbeiterparkplatz des Finanzamtes sowie ein Park-and-ride-Parkplatz für Fahrräder, PKWs und Busse mitsamt einer Erschließungsstraße von Fracht- und Stresemannstraße aus. Der Gebäudekomplex der ehemaligen Firma Mertik Maxitrol wurde zum Finanzamt des Landkreises Harz saniert und umgebaut.

Adresse: 06484 Quedlinburg
Stadt: Quedlinburg
Postleitzahl: 06484


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Bewertungen
Sehr schöne 160 Jahre alte Bahnhofsgebäude wird gerade saniert und modernisiert. Von hier startet und endet die Harzer Schmalspurbahn. Eine tolle Touristen Attraktion. Eingang zum Gleise ist über ein Tunnel zu erreichen. Für Menschen mit Handicap geht es leider nicht. Die Tualette ist in der Bahnhof Kantine und kostet 1€. Hoffentlich wird sich die Lage nach der Sanierung ändern.
Völlig verkommen. Die Privatisierung des Gebäudes vor 10 Jahren an einen schwindeligen "Investor" endet immer weiter im Verfall. Die Bahnhofsuhr rostet und steht seit 9 Jahren!! Enteignet ihn, Ihr seid doch UNESCO Welterbestadt!!!!
Normaler kleiner Bahnhof, Pflege könnte besser sein, Sauberkeit war gegenüber der anderen Bewertungen hier für mein Empfinden in Ordnung. Öffentliche Toiletten nur im Bahnhofsgebäude Cafe verfügbar, leider nicht kostenlos. Ab und zu wird der Bahnhof von Sonderzügen wie hier einer V200 angesteuert.
Keine öffentlichen Toiletten weit und breit. Mit Kleinkind nicht zu empfehlen. Und dann heißt es, wir sollen mehr Bahn fahren...
Ok ... er wird umgebaut... modernisiert... aber er war es nicht ... leider befand sich auf dem Bahnsteig, Gleis 3, kein Hinweis, dass man im Zug auch Tickets kaufen kann ... eine Gruppe Rentner und eine Frau mit Kinderwagen mußte über die Behelfsbrücke zum Bahnhof, Tickets lösen und wieder mühsam zurück um im Zug festzustellen, es gibt die Möglichkeit im Zug Billetts zu lösen... aber es wird...
Schöner aber ungepfleger Bahnhof. Im Inneren ein Fahrkartenschalter und ein Bäcker. Unterführung zum Gleis der Selketalbahn richt wie ein Urinal.
Wenn halbe Sterne vergeben werden könnten, würde ich diese vergeben. Eine absolute Katastrophe. Man darf kein Handicap haben, wenn man zum Gleis 1 möchte. Rollstuhlfahrer haben dort überhaupt keine Chance!! Man darf auch kein Fahrrad oder Kinderwagen haben, denn diese sachen bekommt man auch nicht annähernd über diese Behelfsbrücke. Wenn dann niemand hilft, ist man aufgeschmissen. Geht überhaupt nicht dort muss unbedingt eine Änderung erfolgen. Unzumutbar!!!
Ein Bahnhof wie vor hundert Jahren. Empfehlung: Zeit nehmen, nicht nur den Zug.
Absolut keine Wegweisung zu Gleis 1. Trotz Bauarbeiten ist Gleis 1 zwar erreichbar, aber man muss sich die Fresszettel am Bahnhof gut merken, ansonsten weiß man am Gleis 2 nicht, wie es weiter geht. Wir haben den RE nach Magdeburg von der Brücke aus nur noch von hinten gesehen, obwohl wir 10 min vor Abfahrtszeit mit dem Bus am Bahnhof angekommen sind! :-
Der ist schlimmer Bahnhof, der ich in Deutschland sehe .
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