Der Schlossberg ist eine Erhebung des Nördlichen Harzvorlandes. Sie erhebt sich in Quedlinburg im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz und ist Standort des Stifts Quedlinburg.Geographische LageDer Schlossberg erhebt sich im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt – südwestlich der Quedlinburger Altstadt. Er fällt im Süden und Osten zum von der Bode abgezweigten Mühlengraben (Mühlgraben) ab. Westlich schließt sich der Münzenberg mit dem jenseits davon befindlichen Strohberg an. Östlich liegt der Ochsenkopf.Geologie und Naturräumliche ZuordnungDer aus Sandstein bestehende Schlossberg gehört zum Höhenzug des Quedlinburger Sattels. Er ist Teil der Schichtrippenlandschaft der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Nördliches Harzvorlandes und teilt diese in die Blankenburger und die Halberstädter Mulde.Während der Hebung der variszischen Bruchscholle, die den Harz bildet, wurden Sedimentschichten des Harzvorlandes so stark aufgerichtet, dass sie zerbrachen. So weisen die Unterkreide-Sandsteinschichten des Quedlinburger Schlossberges eine Neigung von etwa 27 Grad in südsüdwestlicher Richtung auf. Die Ablagerungsschichten des Sandsteins unterscheiden sich zum Teil sehr stark. Es wechseln grobkörnige, fester gebundene Schichten mit feinkörnigen, eher schluffigen Schichten ab. Überlagert werden diese Schichten von solchen, die durch die Einlagerung von Eisen- und Manganoxiden sehr fest gebunden sind.
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