Wohn- und Sterbehaus von Felix Mendelssohn Bartholdy, weltweit einziges Museum zu Ehren des Komponisten, authentische Räume: originale Möbel und Dokumente, zusätzlich Ausstellungen zu Fanny Hensel und Kurt Masur,
wechselnde Sonderausstellungen
Im Herzen der Stadt, unweit vom Gewandhaus, befindet sich in der Goldschmidtstraße 12 (ehemals Königstraße) das Wohn- und Sterbehaus Felix Mendelssohn Bartholdys.
Der spätklassizistische Bau, liebevoll saniert, ist als letzte und einzige private Adresse des Komponisten erhalten geblieben. Heute ist hier ein Museum zu Ehren Mendelssohns untergebracht, der nicht nur als Komponist und Kapellmeister, sondern auch als Kulturpolitiker und Klaviervirtuose wirkte. Die Wohnung in der Beletage, die die Familie Mendelssohn 1845 bezogen hatte, wird als authentischer Ort erlebbar, eingerichtet im Stile des Spätbiedermeiers.
Hier findet der interessierte Besucher Informationen zum Leben und Wirken des Komponisten, illustriert durch Brief- und Notenautographe sowie Aquarelle von Mendelssohns Hand, umrahmt von originalem Mobiliar, dem Arbeitszimmer des Komponisten und dem Musiksalon. Wie zu Lebzeiten Mendelssohns werden auch heute noch Konzertmatineen im restaurierten Musiksalon veranstaltet.
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