Die Südbrücke ist ein wichtiger Verkehrsweg über den Rhein in Koblenz. Die Brücke verbindet als Teil einer großzügig errichteten Südtangente die B 327 mit Anschluss an die B 9 auf der linken Rheinseite (Oberwerth) und die B 49 mit Anschluss an die B 42 auf der rechten Rheinseite (Horchheim). Sie liegt bei Rheinkilometer 588 und ist die erste Brücke am Mittelrhein unterhalb der 84 km rheinaufwärts gelegenen Schiersteiner Brücke (A 643) bei Wiesbaden.Das Gesamtprojekt „Südtangente Koblenz“ auf einer Länge von 12 km wurde in zwei Bauabschnitten realisiert. Der erste Bauabschnitt von 1969 bis 1975 umfasste den Bau der Südbrücke samt Anschlüssen. In einem 1986 fertiggestellten zweiten Bauabschnitt wurde ein Teilstück der B 49 als Umgehungsstraße für rechtsrheinische Stadtteile eingeweiht. Während der Bauzeit des ersten Bauabschnitts kam es zu zwei schweren Unglücken, bei denen 19 Arbeiter starben.GeschichteSüdtangente KoblenzMit dem Bau einer großzügig angelegten Südtangente in Koblenz sollte ein drängendes Verkehrsproblem der Stadt gelöst werden. Autofahrer, die über die Hunsrückhöhenstraße (B 327) kamen und weiter in den Westerwald (B 49) wollten, mussten bisher über die Karthause, dann mitten durch die Innenstadt fahren und schließlich den Rhein über die Pfaffendorfer Brücke queren. Dabei stellte diese Brücke einen „Flaschenhals“ auf der Pfaffendorfer Seite, der zu Verkehrsproblemen in der Innenstadt führte. Dieser Engpass wurde 2003 mit Eröffnung des Glockenbergtunnels beseitigt.
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